Mit Glasfaser Richtung Giganetz

26.000 oberösterreichische Haushalte können ab sofort im ganzen Liwest-Versorgungsgebiet mit Ultra-Highspeed surfen. | Foto: Liwest
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Ultraschnelle "3,9 GBit/s Download-Bandbreite" werden beim Geschwindigkeitstest im Liwest-Gebäude angezeigt. Wenn in fünf bis zehn Jahren 4K-Video-Anwendungen oder virtuelle Realität zur Normalität werden, sehen Liwest-Geschäftsführer Stefan Gintenreiter und Günther Singer ihr Netz dafür gut gerüstet. Vor 20 Jahren wurde die erste Glasfaser-Verbindung im Linzer Kabelnetz verlegt. Seither haben sich Kundenanforderungen stark verändert. Bei der Demonstration zeigt sich, was schon jetzt technisch möglich ist.

Für 169,90 Euro im Monat können Kunden ab sofort 400 MBit/s nutzen. Ein Film in HD-Qualität kann damit in 100 Sekunden heruntergeladen werden. Ab Dezember werden für Bestandskunden die Bandbreiten weiter erhöht. "Potenziell" sei das ultraschnelle Netz "für jeden Kunden möglich, erklärt Hubert Riedl, Leiter Technik und Dienste. Und das obwohl 90 Prozent der Haushalte über konventionelle Kupfer-TV-Kabel an das Netz angebunden sind. Die Glasfaserkabel, die ultraschnelle Übertragungen ermöglichen, bis zum Schaltkasten am Gehsteig zu legen, sei dafür ausreichend. Das erlaube auch in Zukunft eine kostengünstige Versorgung. Realisierbar ist das durch die Netzinfrastruktur im Hintergrund. Zum Beweis waren beim Gigaspeed-Test 150 Meter Koaxialkabel zwischen Sender und Empfangs-Modem verlegt. Zusätzlich rückt die Glasfaser auch in ländlichen Gemeinden näher zum Kunden. Liwest investiert jährlich zehn Millionen Euro in den Ausbau.

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