Rotes Kreuz
Das Rote Kreuz im Lungau hat ein eigenes Museum

- Henry Dunant wird am 8. Mai mit dem Weltrotkreuztag geehrt. Passend dazu fand am Vortag die Eröffnung statt.
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Nach monatelangen Vorbereitungsarbeiten war es am 7. Mai 2022 so weit. Als Auftrakt zum Weltrotkreuztag am 8. Mai wurde in Tamsweg das Rotes Kreuz Museum Lungau eröffnet.
TAMSWEG. In der Zinsgasse in Tamsweg entstand das neue Rotes Kreuz Museum. Es ist eines von vier in Österreich, das zweite im Bundesland Salzburg. Der "Erfinder" und Kustos des neuen Museums, Mario Pagitsch, konnte zur Eröffnung zahlreiche Ehrengäste begrüßen.
Angeführt wurden die Gäste von Herbert Wieser, dem "Chef des Stabes" im Landesvarband (LV) des Roten Kreuz (RK) Salzburg und Anton Schilcher (Bezirksrettungskommandant). Unter den Gästen auch die Direktorin der LK Tamsweg, Andrea Schindler-Perner und ärtzlicher Leiter Gregor Labus. Die lokale Politik war vertreten durch Bgm Manfred Sampl (Vorsitzender Regionalverband) und Georg Gappmayer (Bgm Tamsweg).
Ganz besonders gefreut hat der Besuch von Sandra Grundnigg - ihre Familie ist Eigentümer des Hauses, in der das RK-Museum Lungau untergebracht ist - und Resi Klein, die mit persönlichen Gegenständen ihres Schwiegervaters Franz Klein - dem langjährigen Bezirksrettungskommandanten - das Museum ermöglicht hat.

- Sandra Grundnigg (links) - ihre Familie ist Eigentümer des Hauses, in der das RK-Museum Lungau untergebracht ist - und Resi Klein, die mit persönlichen Gegenständen ihres Schwiegervaters Franz Klein das Museum ermöglicht hat.
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Vorab besucht hat das Museum auch Elvis Tribute Artists "Rusty", Rudi Stumbecker. Umrahmt hat die Feier die Rot-Kreuz Kapelle Lungau.

- "Rusty" hat das Museum vorab besucht- hier hält er das bekannte Bild von Elvis beim Blutspenden in Händen.
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Aus der Geschichte lernen
Wie die Sprecher bei der Eröffnung - Othmar Purkrabek (Ehrenbezirksrettungskommandant), Bgm Manfred Sampl, Bgm Georg Gappmayer, Herbert Wieser und Anton Schilcher betonten, dient das Museum, der Erinnerung an die Aufbauarbeit des roten Kreuze international, aber auch im Lungau, der Erinnerung an die Pioniere und auch an das was man damals nicht hatte und welchen Standard das Rettungswesen in etwas mehr als 100 Jahren im Lungau erreicht hat. Anläßlich der Corona-Pandemie und der Ukraine-Krise habe man gerade in letzter Zeit auf die Erfahrungen und Fortschritte der Vergangenheit zurückgreifen und aufbauen können.
Das Museum soll auch zuküftige Generationen dieses Grundwissen vermitteln.
Der Dank von Kustos Mario Pagitsch ging an Förderer, Sponsoren und Unterstützer. Und natürlich auch an seine Familie, die ihn während der Aufbauarbeiten wenig zu sehen bekam.
Ehrungen
Im Rahmen der Feier erhiet Mario Pagitsch die Silberne Henry-Dunant-Medaille für seine Verdienste rund um das Rotes Kreuz Museum Lungau. Philipp Santner, der langjährige Katstrophen-Referent der Bezirkshauptmannschaft Tamsweg erhielt anlässlich seiner Pensionierung im vergangenen Jahr als Zeichen des Dankes für die jahrelange Zusammenarbeit das Ehrenzeichen in Gold des RK-Landesverbandes Salzburg.

- Geehrt: Philipp Santner, (2.v. links) und Mario Pagitsch (2. v. rechts). Am Bild gemeinsam mit Herbert Wieser (Chef des Stabes LV RK Salzburg) und Anton Schilcher (Bezirksrettungskommandant (re).
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Eine Besichtigung des Rotkreuz-Museums ist übrigens auf Anfrage möglich, entweder per E-Mail an museum.lungau@s.roteskreuz.at oder per Anruf bei Mario Pagitsch unter 0664/5088644.
Eingebettet: Video der Eröffnung (RK Lungau):
Den Vorbericht zur Museumseröffnung findest du übrigens hier!
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