Blasmusik
LuNo Winds und Salzburger Landesblasorchester begeistern das Publikum

Das Biosphären Blasorchester LuNo Winds unter der Leitung von Landeskapellmeister Roman Gruber. | Foto: Biosphären Blasorchester LuNo Winds
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An zwei Abenden konnten interessierte Zuhörer ein Konzert der Superlative genießen. Das Biosphären Blasorchester LuNo Winds unter der Leitung von Landeskapellmeister Roman Gruber und das Salzburger Landesblasorchester unter der Führung von Gregor Kovačič spielten ein Gemeinschaftskonzert das sich sehen und hören lassen konnte.

LUNGAU, OSSIACH, SALZBURG. In der Carinthischen Musikakademie in Ossiach und im Orchesterhaus des Mozarteumorchester Salzburg konzertierten die beiden Orchester auf höchstem Niveau. Im ersten Teil des Abends erklang das LuNo Winds Orchester mit dem Konzertmarsch „Paradigma“. Dieses Stück wurde vom Lungauer Komponisten Simon Zaller aus St. Margarethen für seinen Bruder Markus geschrieben, und enthielt im Trio ein wunderbares Flügelhorn-Solo mit weichen Klängen, dass an diesem Abend Markus Zaller selbst dargebracht wurde.

Solistische Höhepunkte

Als weiteren solistischen Höhepunkt stand Markus Maier, Lehrer am Musikum Tamsweg und Substituiertätigkeiten bei den Wiener Philharmonikern und an der Grazer Oper, mit der Trompete im Rampenlicht beim Werk „Trumpet Town“, einem dreisätzigen Stück von Otto M. Schwarz. Das Stück startete mit einer rasanten Passage und wechselte sich durch technische Raffinessen in der Trompetenstimme mit filmmusikalisch Stellen des Blasorchesters ab und mündet schließlich in einem klangfarbenfrohen Finale.

Markus Maier, Lehrer am Musikum Tamsweg mit der Trompete beim Werk „Trumpet Town“ | Foto: Biosphären Blasorchester LuNo Winds

Anschließend brillierte Matej Dzido, der bereits mit 13 Jahren zum Jungstudium-Hochbegabten-Programm am Mozarteum aufgenommen wurde, am Klavier beim „Concerto for Piano“ von Daniel Muck.

Er komponierte den ersten Teil als epischen Filmmusikteil, den zweiten und lieblichen Teil widmete er seiner Frau Caroline bis schließlich der dritte Satz in einer jazzdominierenden Klangfarbe endete. Das Ende des ersten Konzertabends wurde mit dem grandiosen symphonischen Werk „El Arca de Noé“ oder „Die Arche Noah“ von Oscar Navarro, einem spanischen Komponisten eingeleitet. Das Stück beschreibt die Geschichte der Sintflut, von der Botschaft vom Untergang der Welt, dem Eintreffen der Tiere aller Art bis zur Erreichung der neuen Welt, die durch die wuchtigen und erhaben Klänge des gesamten Orchesters verdeutlicht wird.

Landesblasorchester mit dem Zweiten Teil

Der zweite Teil des Abends gestaltete das Salzburger Landesblasorchester unter der Leitung von Gregor Kovačič mit den Werken „VerFORMEN“, einer Uraufführung von Karim Zech, einem talentierten jungen Komponisten aus Salzburg. Das Abschlussstück „Poema Alpestre“ von Franco Cesarini beendete den fulminanten Blasmusikabend.

Dank an Unterstützer

Dem Verfassser des Konzertberichtes, Florian Ernst, ist es ein Anliegen, den Verantwortlichen des Biosphärenparks Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge, insbesondere den Geschäftsführern Markus Schaflechner und Dietmar Rossmann für die "unentwegte Unterstützung" sowie allen Kooperationspartnern insbesondere den Salzburger Blasmusikverband, vertreten durch den Landesobmann Matthäus Rieger, und dem Lungauer Blasmusikverband unter der Leitung von Karl Macheiner, zu danken, die für die Mitwirkung und Durchführung dieses Konzertes mitgeholfen haben.

Bericht: Florian Ernst

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