Ein feuriger Marsch für Sänger

Reinfried Schröcker und Helmut Pertl mit einer Abordnung der TMK St. Margarethen und dem Feuer-&-Stimme-Team.
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  • hochgeladen von Peter J. Wieland

ST. MARGARETHEN, ST. MICHAEL. Für die diesjährige Jubiläumsausgabe des Chorfestivals „Feuer & Stimme“ (vom 12. bis 14. Juni 2015) wurde ein Marsch geschrieben. Komponiert hat diesen Reinfried Schröcker aus St. Michael, der von 1975 bis 2003 Kapellmeister in St. Margarethen war. Helmut Pertl, der Kapellmeister der Bürgermusik Tamsweg, hat den Marsch arrangiert.

Überraschung beflügelt
„Der musikalische Leiter des Fes-tivals, Reinhard Obermayer, ist an mich mit der Frage herangetreten, ob ich etwas komponieren könnte. Es war für mich eine große Überraschung, aber auch eine große Freude, denn Märsche liegen mir. Obermayers Ansinnen hat mich beflügelt – so ist der Marsch ,Feuer & Stimme‘, konzipiert für Sänger, entstanden“, erzählt Reinfried Schröcker.

Fröhlich und sangbar
In der Einleitung verneigt sich Schröcker vor dem Liederfürsten Franz Schubert mit einem Motiv aus "Die Forelle". Dann geht das Werk über in einen beschwingten 6/8-Takt, wo die Fröhlichkeit zum Ausdruck kommt. Weil es eine Komposition für Sänger ist, hat Reinfried Schröcker im Trio – dies ist der Teil eines Marsches, der melodiös und sangbar ist – das Volkslied "Singa is insa Freid" im Marschtakt verwendet. Auch im Satz wird auf den Volksliedcharakter Rücksicht genommen. Darauf folgt wieder ein beschwingter 6/8-Takt, der abermals die Unbeschwertheit zum Ausdruck bringen soll. Zum Schluss wiederholt sich das Trio. Der Marsch dauert zirka 2,5 Minuten.

Uraufführung am 21. März
"Uraufgeführt wird der Marsch beim Frühlingskonzert der Bürgermusik St. Michael am 21. März. Bei 'Feuer & Stimme' sollen die TMK St. Margarethen und die BM St. Michael den Marsch gemeinsam spielen", erklärt Andreas Walcher, TVB-Chef in St. Michael. Am Freitag wurde dem Festival-Komitee der Marsch im Proberaum der TMK St. Margarethen vorgestellt. "Wir waren begeistert", betont Walcher mit Lob und Dank. Nach der Präsentation wurden die Musikanten zum Umtrunk und zur Jause in den Löckerwirt eingeladen.

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