Ein Vierteljahrhundert Musizierwoche in Mauterndorf
MAUTERNDORF, SALZBURG (pjw). Musiklegenden aus dem Großraum Salzburg, wie Hias Häusler, Peter Windhofer, Hans Eder, Toni Gmachl und Kaspar Fischbacher sind es, die stellvertretend wie viele andere seit 25 Jahren die Musizierwoche des Landesverbandes der Salzburger Heimatvereine prägen. Begonnen als Brauchtumswoche Ende der 1960er in Oberalm, hat sich die Veranstaltung im vergangenen Vierteljahrhundert in Mauterndorf etabliert. Die 25. Jubiläums-Musizierwoche fand diese Woche statt.
Alle Altersgruppen
1991 wurde die Musizierwoche das erste Mal in Mauterndorf veranstaltet. Und über 100 Teilnehmer sind es jährlich, heuer im Alter von sieben bis 67 Jahren, die eine Woche voller positiver Erlebnisse hier verbringen.
Am Dienstag, hieß es „aufgspielt beim Wirtn“. Am Mittwochabend gab die Gruppe „Da Blechhauf‘n“ ein Konzert. Seit 15 Jahren mit dabei sind auch Erwin und Ester Frey aus der Schweiz. Der Festabend am Donnerstag bot dann einen würdigen Rahmen um Dankeschön zu sagen und es gab eine ganz besondere Überraschung für Bgm. Wolfgang Eder.
Mauterndorf ist 1. Musizierwochengemeinde
Die Marktgemeinde Mauterndorf wurde vom Landesverband der Salzburger Heimatvereine zur 1. Musizierwochengemeinde ernannt. Eder war sehr überrascht und bedankte sich bei Landesobfrau Walli Ebner herzlich für die besondere Ehre.
Steffner-Wallner zum Musizierwochen-Wirt ernannt
Die Mauterndorfer Familie Steffner-Wallner, die sich seit jeher ebenfalls sehr um die Muszierwoche bemüht hatt, erhielt die Ernennung zum Musizierwochen-Wirt.
Zum Festabend geladen waren auch diefrüheren Landesobleute, wie Harald Dengg oder Erwin Eder sowie weitere Volksmusik-Referenten der ersten Stunde. Sie erhielten eine besonderen Bierkrug, der jährlich zur Musizierwoche mit einem Liter Bier in Mauterndorf gefüllt werden darf. Anwesend war auch Landespräsidentin Brigitta Pallauf, die allen Beteiligte herzlich zu dieser postitive Entwicklung der Musizierwoche gratulierte.
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