Hobbybildhauer schuf Scheminzky Büste

BÖCKSTEIN (rau). Kürzlich jährte sich der Todestag von Prof. Dr. Ferdinand Scheminzky zum 40igsten Mal. Als Forscher und Wissenschafter begann Scheminzky 1946 mit dem Neuaufbau des Forschungsinstitutes Gastein und legte somit den Grundstein der Forschungsarbeiten rund um das Heilklima im Gasteiner Heilstollen.

Anlässlich seines 40igsten Todestage schuf der Hobbybildhauer, Künstler und langjährige Heilstollenpatient, Josef Göschl, eine Büste des Wissenschaftlers,die er an Heilstollen Geschäftsführer Dipl.-Ing. Köstinger übergab.Die Büste erhält im Kurhaus des Gesundheitszentrums einen Ehrenplatz. Scheminzky und seinen Mitarbeitern ist die Erschließung durch die Erforschung dieses heute international bekannten Heilklimas im Gasteiner Heilstollen zu verdanken. Eine glückliche Zusammenarbeit zwischen dem Forschungsinstitut Gastein und dem Physiologischen Institut in Innsbruck, unter Beteiligung der Innsbrucker Universitätskliniken, hat wesentlich dazu beigetragen. Scheminzky’s große medizinische und naturwissenschaftliche Kenntnisse haben es ihm dann auch bald ermöglicht, über die Untersuchungen der radioaktiven Gasteiner Thermen hinaus, in Grundlagenforschung und praktischen Empfehlungen zu einem angesehenen Experten der Balneologie aufzurücken.

Durch seine Publikationen und Vorträge, durch Herausgabe von Zeitschriften, durch Gutachten und Analysen, durch Gründung von Sammlungen und Veranstalten von Ausstellungen und nicht zuletzt durch die Errichtung eines eigenen Innsbrucker Balneologischen Institutes, stand er bis zum Tod zweifellos an der Spitze der europäischen Fachwelt der Bäderheilkunde und hat damit viel zur Bekanntheit der Gasteiner Heilmittel beigetragen.

Foto: Heilstollen

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