Maria Hollenstein in Ramingstein: Quelle wird heilsame Wirkung nachgesagt
RAMINGSTEIN (pjw). Der Sage nach hatte sich eine Burgfrau von Ramingstein auf der Jagd verirrt und war beim Umherirren im Kendlbrucker Graben auf eine Quelle gestoßen. Das erzählt Verena Pöllitzer (Ferienregion Lungau). Sie labte sich am Wasser und wurde letztendlich von ihren Rettern gefunden. Zum Dank an den glücklichen Verlauf dieses Vorfalls ließ sie an dieser Stelle eine der Gottesmutter geweihte Kapelle errichten, aus der später das heute viel besuchte Wallfahrtskirchlein Maria Hollenstein entstand. Dieses ist eine beliebte Hochzeitskapelle und dem Volksglauben nach sollen Ehen, die hier geschlossen werden, besonders glücklich sein. Dem Wasser der Quelle wird eine heilsame Wirkung nachgesagt. Die Kirche kann täglich tagsüber besucht werden.
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