Multiaugustinum und Gymnasium Tamsweg: Jugendliche im Einsatz
In St. Margarethen und in Tamsweg fand Ende Oktober im Rahmen von "72 Stunden ohne Kompromiss" eine Aktion statt, bei der Jugendliche nicht nur Reifen und Kleidung wechselten, sondern auch ihre Perspektiven. Schülerinnen und Schüler des multiaugustinum und des Gymnasiums Tamsweg engagierten sich in Projekten, die soziales Miteinander und Nachhaltigkeit in den Fokus rückten.
TAMSWEG, ST. MARGARETHEN. Im Rahmen der von den Veranstaltern als "Österreichs größter Jugendsozialaktion" bezeichneten Aktion "72 Stunden ohne Kompromiss" zeigten Jugendliche in St. Margarethen und Tamsweg ihr soziales Engagement. Das Ziel dieser Initiative ist es laut einer Aussendung, junge Menschen dazu zu motivieren, sich für die Gemeinschaft einzusetzen.
"Multi" gemeinsam mit Sonderschule
In Zusammenarbeit zwischen Schülerinnen und Schülern des multiaugustinum und der Allgemeinen Sonderschule Tamsweg entstand das Projekt "Reifenwechsel". Hierbei wurden aus alten Autoreifen und gespendeten Materialien einzigartige Sitzhocker hergestellt, die dann auf dem Wochenmarkt in Tamsweg präsentiert wurden. Das Projekt „Reifenwechsel“ vereinte in den Augen der Veranstalter nicht nur Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Kreativität, sondern bot durch die Zusammenarbeit der zwei Schulen vor allem auch die Möglichkeit, das Bewusstsein für das soziale Miteinander zu stärken.
Aus alter Kleidung wird neue
Parallel dazu widmeten sich Schülerinnen und Schüler der 7A des Gymnasiums Tamsweg dem Projekt "Fast Fashion vs. Fashion 2.0". Gespendete Kleidung wurde sortiert und für einen Second-Hand-Basar sowie eine Modeschau vorbereitet, bei der alte Kleidung in stylishe neue Kleidungsstücke und Accessoires umgewandelt wurden.
„Uns ging es darum, zu zeigen, dass wir bereit sind, etwas zu verändern. Im positiven Miteinander wollen wir Fairness und Achtsamkeit gegenüber unserem Planeten an den Tag legen.“,
so eine engagierte Schülerin.
Mit diesen beiden Projekten bewiesen die jungen Menschen eindrucksvoll, dass jede/r einen Unterschied machen kann, wenn man bereit ist, ab und zu die Perspektive zu wechseln. So das Resumee von Multuaugustinum Direktorin Edith Pirkner zur Aktion.
Quelle: Aussendung mutiaugustinum/ Edith Pirkner
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