Waldbrand in Oberweißburg
Baum war in 110 KV-Leitung gestürzt.
SANKT MICHAEL IM LUNGAU. Am 22. März wurden die Feuerwehr Sankt Michael sowie die Löschzüge Oberweißburg und St. Martin um 12:56 Uhr zu einem Wald- und Flurbrand im Ortsteil Oberweißburg alarmiert. Nach kürzester Zeit rückten 27 Mann mit sechs Fahrzeugen zum Einsatzort aus, wie FF-Kamerad VI Anton Doppler berichtet.
Baum war in 110 KV-Leitung gestürzt
Bei Forstarbeiten sei ein Baum in eine 110 KV-Leitung gestürzt. Durch einen Kurzschluss und damit verbundenen Funkenflug sei es zum Wald- und Flurbrand gekommen. Aufgrund des dadurch verursachten Stromausfalls konnte die Alarmierung nicht mittels Sirene durchgeführt werden, darum erfolgte eine stille Alarmierung per Piepser und SMS.
Doppler schildert das Einsatzgeschehen
"Beim Eintreffen am Einsatzort wurde durch die Salzburg AG bereits die Freigabe erteilt, dass die betroffene Stromleitung stromlos geschalten und geerdet war", berichtet Doppler. "Durch den starken Wind wurde das Feuer sehr schnell verfrachtet und drohte in den Hochwald zu wandern. Um das Feuer von oben herab bekämpfen zu können, mussten zirka 40 Höhenmeter im steilen Gelände überwunden werden. Mit zwei HD-Rohren und Schanzwerkzeug konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Löschwasserversorgung wurde mit einer 300 Meter langen Zubringerleitung sichergestellt. Insgesamt waren zirka 2.000 m² Fläche vom Brand betroffen", schildert Doppler. Um 16:30 konnte der Einsatz beendet werden und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.
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