Neues aufbauen in Ramingstein

Amtsleiter Sebastian Tosch und Bürgermeister Peter Rotschopf präsentieren die Baupläne des Projektes "WIR".
  • Amtsleiter Sebastian Tosch und Bürgermeister Peter Rotschopf präsentieren die Baupläne des Projektes "WIR".
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

RAMINGSTEIN (pjw). Im Jahr 2014 hat die Gemeinde Ramingstein das alte Postgebäude, das sich direkt im Ortszentrum befindet, gekauft. Der Altbestand der rund 170 Jahre alten Immobilie war nicht mehr zu sanieren, weshalb im Frühjahr 2015 der Abriss folgte. Einst beherbergte das Gebäude das Postamt, die Gendarmerie und bis 1914 sogar die Volksschule.

Das Projekt "WIR"

"Nun soll dort das Projekt 'WIR' – Wohnen in Ramingstein – entstehen", freut sich Bürgermeister Peter Rotschopf. "Es soll unser Nahversorger reinkommen. Gespräche mit dem Ersten Lungauer Wirtschaftsverein Tamsweg laufen bereits. Ebenfalls soll eine Arztpraxis eingerichtet werden, hier gibt's Gespräche mit Dr. Falko Lainer. Zudem sollen sechs Wohnungen für Jung und Alt in den Größen von ca. 50 bis 90 m² dort angeboten werden. Aufgrund der Modulbauweise könnten die größeren Wohnungen auch zu zwei aufgeteilt werden – das hängt dann von der Nachfrage der Mieterinnen und Mieter ab", erklärt Rotschopf.

Gärten und Parkflächen

Zum Haus gehört ein rund 2.500 m² großes Grundstück, auch dieses ist im Besitz der Gemeinde. Die freien Flächen sollen als Gärten für die Wohnungen sowie als Parkfläche für den Nahversorger und die Arztpraxis dienen.

Fertigstellung Anfang 2017

Der Baubeginn soll im Frühjahr 2016 starten. Die Fertigstellung ist im Frühjahr 2017 geplant. Die Investitionssumme beläuft sich auf ca. 2,3 Mio. Euro. Die Planung und Projektabwicklung wird vom Büro Arch. Harant-Schilcher durchgeführt.

"Belebt das Ortszentrum"

"Wichtig ist mir, dass das Gebäude direkt im Ortszentrum stehen wird und der Ortskern damit aufgewertet wird", betont Ortschef Peter Rotschopf und fährt fort: "In nächster Nähe befinden sich ein Wirtshaus, das Gemeindeamt, die Schule, der Kindergarten, die Bank, die Kirche und auch ein Café gibt es. All das macht das Objekt für die späteren Bewohner des Hauses interessant. Mit diesem Projekt wollen wir auch der Abwanderung entgegenwirken, die Leute sollen eine Chance haben, hier bei uns in Ramingstein attraktiv leben und alt werden zu können", so der Ramingsteiner Bürgermeister abschließend.

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