Eishockey
Ramingsteins Raben zeigen ihren Fans daheim einen Sieg
Dark Green Ravens des USC-Ramingstein besiegen in der Divison II des Salzburger Eishockeyverbandes den HC Senators Salzburg mit 6:4.
RAMINGSTEIN. Das für 18. Dezember geplante Eishockey-Heimspiel der Dark Green Ravens des USC-Ramingstein in der Divison II des Salzburger Eishockeyverbandes konnte termingerecht über die Bühne gehen. Wie uns Sektionsleiter Adi Steinwender berichtete, gab es optimale Eisbedingungen, als seine Raben den HC Senators Salzburg, gegen den die Ramingsteiner zuvor bereits auswärts mit 4:2 siegreich blieben, ein Empfang nahmen. Aus dieser ersten Begegnung wussten die Mannen rund um Spielertrainer Werner Gautsch und Kapitän Christian Santner, dass das neuerliche Match kein Selbstläufer werden wird. "So war es dann auch, die zahlreich erschienenen Zuschauer sahen von Anfang an einen offenen Schlagabtausch und ein schnelles kampfbetontes Match", so Steinwender in seinem Bericht.
Goalie Glabatsch zeigte Glanzparaden
Seine Heimischen konnten bis zur 12. Spielminute durch Tore von Mario Gautsch, Erik Bogensberger und Philip Steinwender mit 3:0 in Führung gehen, mussten sich aber ein fürs andere Mal auch beim glänzend disponierten Dominik Glabatsch im Tor bedanken, der seine Ravens mit seinen Paraden vor Gegentoren bewahrte. 26 Sekunden vor Ende des ersten Abschnittes war aber auch Glabatsch machtlos, die Gäste konnten auf 1:3 verkürzen.
Auf Messers Schneide
Im 2. Drittel erhöhten die Raben den Druck und zeigten einige sehenswerte Kombinationen, doch in dieser Phase war entweder der ebenfalls hervorragend agierende Gästegoalie unüberwindbar, oder die Torumrandung verhinderte einen weiteren Treffer der Heimischen. So kam es, dass die Gäste innerhalb von nicht einmal einer halben Minute mit zwei Toren aus Kontern plötzlich den Ausgleich erzielten. Jetzt stand das Spiel auf des Messers Schneide, es ging hin und her. "In der vorletzten Minute des Mittelabschnittes startete Philip Steinwender zu einem sehenswerten Sololauf aus den eigenen Drittel bis hinter das Gästetor und bediente den vor dem Tor super positionierten Erik Bogensberger optimal", schildert Sektionschef Adi Steinwender, "dieser ließ sich nicht zweimal bitten und erzielte die neuerliche Führung der Ravens." So ging es mit einem knappen 4:3 aus Sicht der Raben in die 2. Drittelpause.
Raben schocken die Gäste
Das letzte Drittel begann mit einem Knalleffekt, den bereits nach fünf Sekunden des Schlussabschnittes konnte Philip Steinwender das 5:3 erzielen. Er war der Gästeverteidigung nach dem von Erik Bogensberger gewonnenen Eröffnungsbully enteilt und schoss trocken ein. Keine 30 Sekunden später setzte Mario Gautsch zu einem schönen Solo an und spielte den mitlaufenden Philip Steinwender ideal an. Dieser verwandelte eiskalt zum 6:3. Die Gäste erholten sich aber relativ schnell von diesem Schock. Diesmal funktionierte aber auch die Defensivarbeit der Raben hervorragend. Die Gäste konnten fünf Minuten vor Spielende, von einer langen doppelten Überzahl profitieren und auf 6:4 aus Sicht der Ravens verkürzen. Danach ließen die Heimischen nichts mehr zu und siegten verdient mit diesem Ergebnis, 6:4
Die Punkte der Ravens holten
Die Punkte der Ravens erzielten: Philip Steinwender (3 Tore, 1 Assist); Erik Bogensberger (2 Tore, 2 Assists); Mario Gautsch (1 Tor, 2 Assists).
So geht es weiter
Jetzt müssen die Ravens zunächst am 26. Dezember auswärts antreten. Gegner sind in St. Ulrich im Pillerseetal (Tirol) die SPG Nuaracher Bulls/ Unken. Danach ist am 2. Jänner 2022 das Rückspiel in Ramingstein gegen den selben Gegner geplant. Des Weiteren sollen am 6. Jänner 2022 und am 8. Jänner 2022 die nächsten Heimspiele am Programm stehen, wobei sich die Raben wieder über zahlreiche Unterstützung durch ihre Fans freuen würden.
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