Ullr-Fux macht Winterpause
- Hans Fuchs alias „Ullr Fux“ aus Weißpriach, Hermann Maier und Harald Jäger aus Weißpriach.
- Foto: Foto: Privat-Archiv Ullr Fux
- hochgeladen von Peter J. Wieland
Die letzte Wintersaison war für den Ullr-Sammler Hans Fuch aus Weißpriach eine Wucht.
BB: Hans, wie ist dem „Ullr Fux“, so nennen Dich die Leute ja liebevoll, in der letzten Wintersaison ergangen, was waren Deine Highlights?
HANS FUCHS: „Jeder Event für sich war eine Bereicherung. Der Schönste war bestimmt der Geburtstag von Annemarie Moser-Pröll – die Jahrhundertsportlerin aus Kleinarl. Annemarie ist zwei Jahre älter als ich, darum waren die Gratulanten in meinem Alter – eine Skigeneration hat sich zu diesem Fest getroffen.“
BB: Was war aus sportlicher Sicht Dein absolutes Fan-Erlebnis?
FUCHS: „Der Slalom von Marcel Hirscher in Schladming. Es war das Finale zur Weltmeisterschaft im alpinen Skilauf. In kürzester Zeit habe ich dort das 'Who is Who' der Szene getroffen, mit ihnen geplaudert und gefeiert.“
BB: Dein Ullr-Baum war also wieder eine Art Vip-Ticket, oder?
FUCHS: „So ist es. Die Sportler und ihre Teams kennen mich und meine Talismane und sie schätzen das, was damit zu tun hat – das Mystische im Skisport, das begeistert.“
BB: Für alle die nicht wissen, was ein Ullr ist, bitte in einem Satz!
FUCHS: „Das ist ein Talisman – ein drei mal drei Zentimeter-Medaillon aus Zirbenholz – der von 1900 bis in den 1960ern zu jedem Skifahrer-Outfit dazugehörte. Und der Ullr ist heute wieder begehrter denn je.“
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