Ein vielversprechender Wissenschaftler aus dem Lungau
ETH Zürich zeichnete Christopher Gordon aus Sankt Michael als Jahrgangsbesten aus.
SANKT MICHAEL IM LUNGAU. Christopher Gordon aus Sankt Michael im Lungau schloss im Februar 2017 sein Master-Studium der Chemie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich ab. Erst im Dezember erhielt der 24-Jährige dafür als bester Absolvent seines Jahrganges den Willi-Studer-Preis der ETH. Außerdem wurde seine Masterarbeit mit der ETH-Medaille ausgezeichnet.
Erforschung dynamischer Kernpolarisierung
"In dieser Masterarbeit forschte ich unter anderem an dynamischer Kernpolarisierung, einer Technik, die es erlaubt, die Empfindlichkeit von Magnetresonanz-Methoden (Kernspin-Tomographie und Kernmagnetresonanz-Spektroskopie) zu erhöhen", berichtet Christopher Gordon. "Dies ist nützlich für die Analyse von Molekülen, findet aber auch Anwendung in der Medizin, etwa in der genauen Diagnostik und Ortung von Krebszellen."
Gordon publiziert in Fachzeitschriften
Seit März 2017 ist der Lungauer Doktorand an der ETH Zürich, und seit Kurzem auch Träger des SSCI Award (Stipendienfonds der Schweizerischen Chemischen Industrie). Er ist zudem Autor diverser Publikationen in renommierten Fachzeitschriften, wie dem Journal of the American Chemical Society, ACS Central Science oder Chemical Science. Zudem widmet er sich in dem von ihm mitgegründeten Projekt Chemistry4Humanity der einfachen und verständlichen Vermittlung von chemischen Konzepten.
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