Margareten
Schlaflabor im Franziskus Spital bekommt neue Leiterin
Das Schlaflabor im Franziskus Spital hat eine neue Leiterin bekommen: Pulmologin Irene Sperk löst ihren Vorgänger Rainer Popovic ab.
WIEN/MARGARETEN. Neben gesunder Ernährung und regelmäßiger Bewegung ist vor allem eines wichtig für die Gesundheit: ein erholsamer Schlaf. Das weiß man auch im Schlaflabor des Franziskus Spitals in Margareten. Dieses hat nun eine neue Leiterin bekommen. Irene Sperk löst ihren Vorgänger Rainer Popovic ab.
Krankheitsbilder wie Schlafapnoe, Adipositas-Hypoventilationssyndrom oder COPD sorgen für eine Verminderung der Sauerstoffversorgung. Das verursacht langfristige Schäden für die Gesundheit.
Schlaflabor seit 20 Jahren
Den diversen Schlafstörungen geht das Schlaflabor bereits seit 2004 auf den Grund. In sechs Einzelzimmern wird jährlich der Schlaf von circa 2.000 Patientinnen und Patienten untersucht. Sie verbringen eine Nacht im Labor, wo Daten zum Schlafverhalten gesammelt und analysiert werden. Nach einer Diagnose wird die passende Therapie entwickelt, welche von einer Adaptierung des Lebens- und Schlafstils über eine spezielle Schlafmaske bis hin zu kleinen OPs im Rachenbereich reicht.
"Diagnose und Therapie sind ebenso eine große Erleichterung für die Partnerin oder den Partner", erklärt Sperk. "Sie sind es ja meist, welche die Atemaussetzer feststellen und dann auch unter unruhigem Schlaf leiden, weil sie sich Sorgen machen." Mit seiner Arbeit könne das Laborteam so sehr oft die Lebensqualität von gleich zwei Menschen auf einmal verbessern, erklärt die Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie und Intensivmedizin.
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