Messerattacke
Erneut schwer verletzter Mann in Wiener U-Bahn vorgefunden

- Hier wurde am Dienstagabend gegen 18.10 Uhr ein lebensbedrohlich verletzter Mann aufgefunden. (Archiv)
- Foto: Sophie Brandl
- hochgeladen von Sophie Brandl
Am Dienstagabend wurde die Polizei zur U-Bahnstation Margaretengürtel alarmiert. Dort fanden die Beamten einen lebensbedrohlich verletzten Mann. Ein 37-Jähriger wurde festgenommen.
WIEN/MARGARETEN. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage wurde ein schwer verletzter Mann in einer U-Bahnstation in Wien vorgefunden. Zuerst starb am vergangenen Donnerstag ein Mann nach einem Machetenangriff - er wurde von mehreren Unbekannten in der Station Jägerstraße attackiert, Passanten entdeckten den schwer verletzten Mann. Die BezirksZeitung berichtete:
Und dann wurde am frühen Dienstagabend, 25. April, gegen 18.10 Uhr in der U-Bahnstation Margaretengürtel ein ebenfalls lebensbedrohlich verletzter Mann aufgefunden. Die alarmierte Polizei leistete dem Opfer unverzüglich Erste Hilfe und leitete die Fahndungsmaßnahmen ein. Mithilfe von Aufnahmen einer Videoüberwachung konnte sich die Beamten ein Bild vom mutmaßlichen Täter machen.
WEGA nahm mutmaßlichen Täter fest
Die Polizistinnen und Polizisten mehrerer Stadtpolizeikommanden sowie der Landesverkehrsabteilung fahndeten nach dem Mann. "In enger Zusammenarbeit mit
Sozialarbeitern verschiedener Betreuungseinrichtungen konnte der Tatverdächtige ausgeforscht werden", so Sprecher Philipp Haßlinger. Bei dem Mann handelt es sich um einen 37-Jährigen, der in seiner Hietzinger Wohnung von WEGA-Beamten festgenommen wurde.

- Auch die mutmaßliche Tatwaffe - ein Messer - wurde in einem öffentlichen Mistkübel gefunden und sichergestellt. Das Landeskriminalamt Wien ermittelt weiter.
- Foto: Antonio Šećerović/RMW
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Auch die mutmaßliche Tatwaffe - ein Messer - wurde in einem öffentlichen Mistkübel gefunden und sichergestellt.
Das Landeskriminalamt Wien ermittelt weiter - das Opfer wurde von der Berufsrettung in ein Spital gebracht. Bekannt ist, dass der Tatverdächtige vermutlich dem Drogenmilieu zugehörig sei.
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