Margareten
Rainergymnasium sammelt lässig, anstatt uncool wegzuwerfen
Wie man Elektrogeräte richtig entsorgt, konnten Schüler des Rainergymnasiums vor Kurzem mit der Wiener Elektroaltgeräte-Koordinierungsstelle und der MA48 erarbeiten.
WIEN/MARGARETEN. Früh übt sich, wer die Welt retten will. Das dachte sich auch die Wiener Elektroaltgeräte-Koordinierungsstelle. In Zusammenarbeit mit der MA 48, Bereich Abfallwirtschaft, veranstaltete diese drei Schulprojekttage am Rainergymnasium in der Rainergasse 39. Diese widmeten sich der korrekten Sammlung, Verwertung und Entsorgung von Elektroaltgeräten, Batterien und Akkus.
Die Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Schulstufe des Bundesrealgymnasiums konnten bei Workshops mit Abfallberaterinnen und Abfallberater der MA 48 sowie einer Exkursion zu einem Mistplatz in das Thema eintauchen.
Für eine nachhaltige Zukunft
Kürzlich präsentierten die Schüler ihre Erkenntnisse auf einer Abschlussveranstaltung. "Dass Schülerinnen und Schüler über Nachhaltigkeit lernen, sind wichtige Beiträge, die Schule für eine nachhaltige Zukunft leisten kann", freut sich Lehrer Philipp Baschinger.
Das Projekt wäre im Zuge dessen eine super Möglichkeit für die Schüler gewesen, aus erster Hand etwas über Aspekte wie Kreislaufwirtschaft und die damit verbundene richtige Entsorgung von Elektroaltgeräten zu erfahren.
Reparieren statt wegwerfen
Viele der Schüler nehmen aus den Projekttagen fixe Vorsätze mit. Sie wollen Elektrogeräte künftig nicht immer gleich neu zu kaufen. Man sollte sie so lange wie möglich benutzen, reparieren oder weiterverkaufen – anstatt sie einfach wegzuwerfen.
"Elektrogeräte sollte man niemals in den Restmüll werfen, denn sie beinhalten sehr viele wertvolle Metalle", erklärt einer der Schüler. "Gezielte Bewusstseins- und Bildungsmaßnahmen bei Schülerinnen und Schülern sind ein wichtiger Baustein, um Wissen rund um diese Thematik aufzubauen und zu intensivieren", ist auch Baschinger zufrieden mit dem Projekt.
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