Margaretenplatz-Befragung
Bürger wollen mehr Grün und weniger Verkehr

Die Ergebnisse zum Mitmachprozess für die Umgestaltung des Margaretenplatzes wurden veröffentlicht. | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
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  • Die Ergebnisse zum Mitmachprozess für die Umgestaltung des Margaretenplatzes wurden veröffentlicht.
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Die Ergebnisse der Bürgerinnen- und Bürgerbefragung zur Umgestaltung am Margaretenplatz wurden veröffentlicht. Demnach wünschen sich die Befragten vor allem mehr Grün, Straßen und Parkplätze spielen keine große Rolle.

WIEN/MARGARETEN. Weiter geht es mit der Umgestaltung des Margaretenplatzes. Zuletzt wurden Bürgerinnen und Bürger nach ihren Ideen und Wünschen für das Projekt befragt. Nun wurden die Ergebnisse veröffentlicht.

Wie die Bezirksvorstehung Margaretens informiert, haben sich 786 Personen an der Umfrage beteiligt. Diese hätten sich vor allem mehr Grün, konsumfreie Aufenthaltsmöglichkeiten und eine Verbesserung der Verkehrssituation gewünscht. Die Antworten wurden zwischen 1. Oktober und 15. November 2024 eingesammelt.

Wichtiges Thema für Margareten

Mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wohnen im Margaretenplatz-Grätzl und ist somit von der Umgestaltung direkt betroffen. Insgesamt verteilen sich die Befragten relativ gleichmäßig auf Alters- und Geschlechtsgruppen.

Die Befragten wünschen sich mehr Grün, Parkplätze waren nicht relevant. | Foto: Tamara Winterthaler
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Bei der Frage "Diese Eigenschaften wünsche ich mir für das Margaretenplatz-Grätzl in Zukunft" stimmten die meisten für "gehfreundlich" und "begrünt". Als unwichtigste Eigenschaften wurden die Kategorien "autofreundlich" und "ruhig" gewertet.

Ähnlich entwickelte sich die Frage "Dafür sollte es im Grätzl in Zukunft mehr oder weniger Platz geben". Demnach möchten die Befragten am meisten Platz fürs "Zufuß gehen" und zum "Queren der Straße", hingegen am wenigsten Platz zum "Autofahren" und für "Pkw-Stellplätze".  Gleiche Frage, andere Thematik und Antwortmöglichkeiten: Für Bäume und Begrünung wurde am häufigsten gestimmt, für Schanigärten und Wasserelemente am seltensten.

Inwiefern die Wünsche für den Margaretenplatz beachtet werden, liegt nicht mehr an der aktuellen Bezirksvorsteherin Silvia Janković (SPÖ). | Foto: BV 5
  • Inwiefern die Wünsche für den Margaretenplatz beachtet werden, liegt nicht mehr an der aktuellen Bezirksvorsteherin Silvia Janković (SPÖ).
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"Die hohe Beteiligung zeigt, dass die Menschen aktiv mitgestalten wollen", so Bezirksvorsteherin Silvia Janković (SPÖ). „Jetzt gilt es, diese Wünsche bestmöglich in die Planung einfließen zu lassen und Margareten noch lebenswerter zu machen." Wie es weitergeht, hänge nicht mehr von ihr ab, sondern von der folgenden Bezirksvertretung nach der Wahl. Bei dieser tritt Janković bekannterweise nicht mehr auf Bezirksebene an.

Michael Luxenberger, Spitzenkandidat der Grünen, wird weiterhin im Bezirk bleiben: "Der Margaretenplatz muss endlich nach den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger umgestaltet werden", fordert er. Gemeinsam mit seinem Team werde er darauf achten, dass nicht die gleichen Fehler wie bei der Umgestaltung der Reinprechtsdorfer Straße gemacht werden. "Es wird an der nächsten Bezirksvorstehung liegen, das Projekt umzusetzen und nur wir Grüne haben den Mut, das mit den Menschen und Geschäftstreibenden durchzusetzen."

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