Margareten
Startschuss für die Umgestaltung der Reinprechtsdorfer Straße

Stadträtin Ulli Sima, Bezirksvorsteherin Silvia Janković und Klaus Mayer, Vorsitzender der Bezirksentwicklungskommission, beim obligatorischen Spatenstich. | Foto: PID/Christian Fürthner
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  • Stadträtin Ulli Sima, Bezirksvorsteherin Silvia Janković und Klaus Mayer, Vorsitzender der Bezirksentwicklungskommission, beim obligatorischen Spatenstich.
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Bis Ende des Jahres wird der erste Abschnitt der Reinprechtsdorfer Straße umgestaltet. Mehr Bäume, Abkühlung, Bankerl und breitere Gehsteige sollen die Einkaufsstraße wiederbeleben.

WIEN/MARGARETEN. Was lange währt, wird bald gut - oder besser gesagt grün. Nach zahlreichen Debatten, Bürgerbeteiligungsverfahren sowie ausgearbeiteten und dann doch wieder über den Haufen geworfenen Plänen erfolgte am Freitag, 5. Mai, der Spatenstich zur Umgestaltung der Reinprechtsdorfer Straße. In einer ersten Bauphase wird der Bereich zwischen Schönbrunner Straße und Arbeitergasse umgestaltet. Die Arbeiten sollen schon im November 2023 abgeschlossen sein. Die Kosten für das Projekt liegen laut Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) bei rund neun Millionen Euro.

Die Bauarbeiten für den zweiten Abschnitt ab der Arbeitergasse in Richtung Margaretengürtel werden noch länger auf sich warten lassen. Diese werden erst starten, wenn die Bauarbeiten für die künftigen U2-Stationen Reinprechtsdorfer Straße und Matzleinsdorfer Platz abgeschlossen sind. 

Begrünung und Abkühlung an heißen Tagen

Die einst so beliebte Einkaufsstraße büßte in den vergangenen Jahren an Glanz ein. Der Klimawandel tut sein Übriges, um die Aufenthaltsqualität zu mindern. Als dicht bebauter Innenstadtbezirk verfügt Margareten nur über wenige Frei- und Grünflächen. Bei der Umgestaltung der "Reinpi" wurde deshalb besonders auf Begrünung und Entsiegelung geachtet, wie Bezirksvorsteherin Silvia Janković (SPÖ) erklärte.

In einer ersten Bauphase wird der Bereich zwischen Schönbrunner Straße und Arbeitergasse umgestaltet. Die Arbeiten sollen schon im November 2023 abgeschlossen sein. | Foto: PID/Christian Fürthner
  • In einer ersten Bauphase wird der Bereich zwischen Schönbrunner Straße und Arbeitergasse umgestaltet. Die Arbeiten sollen schon im November 2023 abgeschlossen sein.
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Der Plan der Neugestaltung ist jedenfalls ambitioniert: 32 neue Bäume und zahlreiche Grünbeete sollen das Mikroklima schon bald verbessern. Zwei Wasserspiele, zwei Trinkbrunnen und drei Nebelstelen sollen an heißen Tagen zusätzlich für Abkühlung sorgen. Bei der Gelegenheit erhält auch gleich noch die Margaretenstraße zwischen Reinprechtsdorfer Straße und Spengergasse zwei neue Bäume und Staudenbeete. 

Platz zum Verweilen

Nachdem man mit der Einbahnführung, die es seit 2019 gibt, gute Erfahrungen gemacht hat, bleibt diese fortbestehen. Den teils freigewordenen Platz nutzt der Bezirk gemeinsam mit der Stadt, um die Gehsteige auf beiden Straßenseiten zu verbreitern. Helle Pflasterung aus Granitstein soll die Aufheizung des Bodenbelags reduzieren - ganz nach dem Motto "Raus aus dem Asphalt", wie Sima beim symbolischen Spatenstich ergänzte.

Die Gehsteighöhe wird annähernd an das Straßenniveau angepasst. Zusätzliche Sitzgelegenheiten wie Bankerl und Granitelemente sollen die Margaretnerinnen und Margaretner zum Verweilen einladen. 

Thomas Keller (MA28), Stadträtin Ulli Sima, Bezirksvorsteherin Silvia Janković, Klaus Mayer (Vorsitzender der Bezirksentwicklungskommission) und Martin Blum (Mobilitätsagentur). | Foto: PID/Christian Fürthner
  • Thomas Keller (MA28), Stadträtin Ulli Sima, Bezirksvorsteherin Silvia Janković, Klaus Mayer (Vorsitzender der Bezirksentwicklungskommission) und Martin Blum (Mobilitätsagentur).
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Mehr Sicherheit für Radler

Verbesserungen soll es nach der Umgestaltung auch für die Radfahrenden geben. Auch weiterhin wird das Radfahren gegen die Einbahn erlaubt sein. Im Abschnitt zwischen Schönbrunner Straße und Bräuhausgasse entsteht ein baulich getrennter Ein-Richtungs-Radweg. Dieser führt in Richtung Wientalradweg und soll zusätzlich Sicherheit bieten. Um sein Rad ortsnah abstellen zu können, werden Radabstellanlagen für insgesamt 36 Räder errichtet.

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