Das „vergessene“ Bau-Gerüst
In der Margaretner Bräuhausgasse steht seit knapp drei Jahren ein Baugerüst. Ein Ärgernis für Anrainer.
„Zuletzt haben die Hausbewohner das Gerüst vor ihren Fenstern als Wäscheleine benutzt“, sagt Peter Dradzal. Der Anrainer wohnt im Haus gegenüber – Bauarbeiter auf der Baustelle hat er schon seit Monaten keine beobachtet.
Plane war Sicherheitsrisiko
Nach mehreren erfolglosen Anrufen beim Bauträger und beim Magistrat wurde schließlich der Staubschutz von der Baupolizei entfernt. „Beim Gerüst selber war keine Gefahr im Verzug, deshalb bleibt es vorerst stehen“, heißt es aus dem Magistrat. Jetzt versuchen die Beamten herauszufinden, wem das Gerüst gehört. Die Baufirma, in deren Auftrag das Gerüst aufgestellt wurde, ist bankrott, in wenigen Wochen soll geklärt werden, wer für das Gerüst verantwortlich ist und es abbaut.
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