„Die Leberknödel-Parade“: Vertriebenes Kabarett
Bei der „Leberknödel-Parade“ handelt es sich um eine Hommage an die Wiener Größen der jüdischen Kabarettszene. Im Mittelpunkt der Matinee im Stadtsaal (6., Mariahilfer Straße 81) stehen heuer u.a. Karl Farkas, Hermann Leopoldi und Armin Berg.
Mit ihren spitzfindigen, unterhaltsamen sowie sarkastischen und witzigen Werken erreichten die Künstler ein breites Publikum mit gesellschaftskritischen Themen.
Kabarett als Notwehr
„Kabarett ist Notwehr. Kabarett ist Mini-Widerstand. Kabarett gedeiht in schlechten Zeiten, die aber nicht ganz schlecht sein dürfen“, schrieb Hans Weigel. Nicht von ungefähr waren die 1930er-Jahre die Blütezeit des Kabaretts in Wien.
Karten (ab 29,50 €): Tel. 01/909 2244, www.stadtsaal.com, Sonntag, 3.4., 11 Uhr, Stadtsaal
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