Mariahilf
Die Umgestaltung der Stumpergasse bringt mehr Grün ins Grätzl
- Konkret betrifft die Umgestaltung der Stumpergasse den Abschnitt zwischen den Hausnummern 13 und 17.
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Zwischen Baustellenlärm und Sommerhitze wächst derzeit in Mariahilf ein neues Stück Stadtnatur heran. Die Stumpergasse, unweit des Kurt-Pint-Platzes, wird umfassend neugestaltet. Ziel ist es, die Straße nicht nur funktionaler, sondern vor allem grüner zu machen.
WIEN/MARIAHILF. Konkret betrifft die Umgestaltung der Stumpergasse den Abschnitt zwischen den Hausnummern 13 und 17. Dort wird der Straßenraum neu aufgeteilt, die Oberfläche durch Betonsteinpflaster ersetzt und Platz für zehn neue Bäume geschaffen.
Zusätzlich sind sechs Hochstammsträucher sowie eine Bepflanzung mit Stauden vorgesehen. Sitzgelegenheiten und ein automatisches Bewässerungssystem sollen die Aufenthaltsqualität weiter erhöhen.
„Wir schaffen hier einen Ort für Erholung und sozialen Austausch“, sagt Bezirksvorsteher-Stellvertreter Julia Lessacher (SPÖ). Besonders betont sie die Lage des Projekts direkt vor dem Spital. Die Umgestaltung solle nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional wirken – etwa als Beitrag zu einem besseren Mikroklima im dicht verbauten Bezirk.
Auswirkung auf den Verkehr
Doch die Begrünung ist nur ein Teil des umfassenden Maßnahmenpakets, denn auch die Fahrbahnkonstruktion wird erneuert. Betroffen sind davon nicht nur Teile der Stumpergasse selbst, sondern auch angrenzende Bereiche der Liniengasse – konkret der Abschnitt zwischen Garbergasse und Webgasse. Zudem wird vor dem Haus Stumpergasse 2A eine zusätzliche Baumscheibe eingerichtet. Auch die Fassadenbegrünung des nahegelegenen Barmherzigen Schwestern Krankenhauses wird in das Projekt eingebunden.
- Die Bauarbeiten haben Auswirkungen auf den Verkehr.
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Die Bauarbeiten haben allerdings auch Auswirkungen auf den Verkehr. Bis Ende September diesen Jahres bleibt die Stumpergasse zwischen Kurt-Pint-Platz/Gumpendorfer Straße und Liniengasse für den Auto- und Radverkehr gesperrt. Der Abschnitt wird als Sackgasse geführt. Die Zufahrt zu genehmigten Stellplätzen bleibt allerdings bis zur Baustelle beim Krankenhaus möglich.
Grüner Freiraum
Auch in der Liniengasse sind zeitlich gestaffelte Sperren vorgesehen, jeweils für etwa eine bis zwei Wochen pro Abschnitt. Damit soll der Verkehrsfluss trotz Bauarbeiten möglichst aufrechterhalten werden.
Bis zum Herbst diesen Jahres dürfte das Projekt abgeschlossen sein. Dann soll aus einer Durchzugsstraße ein kleiner, grüner Freiraum werden – mit Mehrwert für Menschen, Klima und Nachbarschaft.
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