Kängurus in Mariahilf
Entzückender Nachwuchs im Haus des Meeres
In der neu eröffneten Australien-Anlage gibt es ersten Nachwuchs bei den süßen Beuteltieren. Ein Känguru wurde geboren.
WIEN/MARIAHILF. Die Mitarbeiter im Haus des Meeres staunten nicht schlecht, als ihnen zum ersten Mal das kleine Köpfchen eines Kängurus aus dem Beutel eines Tieres entgegenlachte. Ein Bürstenschwanz-Känguru-Weibchen ist der neueste Zuwachs im Gehege.
Die Mama hatte bis dahin nämlich ihre Mutterschaft erfolgreich geheim gehalten – was bei einem Geburtsgewicht von 0.3g und einer Gesamtlänge von knapp 1cm nicht besonders schwierig ist. Allerdings verbringen die winzigen neugeborenen Kängurus die ersten Monate noch verborgen im Beutel der Mutter, wo sie langsam heranwachsen und sich von der Außenwelt unbeobachtet weiterentwickeln.
Versteckt in Mamas Tasche
Als der Nachwuchs zum ersten Mal schüchtern aus dem Beutel der Mama blickte, war er daher schon mindestens drei Monate alt, wohl behütet von seiner Mutter und gut verborgen in ihrem Beutel.
Nun beginnt der Jungspund allein seine Umwelt zu erkunden und begibt sich langsam auf kürzere oder längere Erkundungstouren außerhalb des mütterlichen Beutels, wo er von aufmerksamen Besuchern in den frühen Morgenstunden oder abends immer häufiger beobachtet werden kann. Aber man muss schon genau suchen, denn der Nachwuchs ist noch klein, kein Wunder, denn auch die Eltern dieser Känguru Art werden nur maximal 40cm.
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