Haus des Meeres
Öffnungsschritte bringen finanzielle Erleichterung
Das Haus des Meeres geht positiv in die Zukunft. Die Öffnungsschritte seit 1. Juli lassen den Aquazoo auch finanziell wieder aufatmen.
WIEN/MARIAHILF. 490.000 Euro im Monat benötigt das Haus des Meeres in Mariahilf um die Fixkosten zu decken. (die bz berichtete) Während der Corona-Lockdowns ein schier unmögliches Unterfangen. Ohne Förderungen des Bunds wäre an eine weitere Existenz nicht zu denken gewesen. Doch trotzdem, leicht war die Zeit nicht. Denn aufgrund bürokratischer Wege wurde auf dringende Überweisungen oft Monate gewartet.
Seit 1. Juli ist jedoch Erleichterung in Sicht. Grund dafür: Die neuen Öffnungsschritte. Bedeutet: Seither gibt es keine Quadratmeterbeschränkung mehr und somit auch keine Besucherinnen- und Besuchergrenze mehr im Haus des Meeres. Zoodirektor Michael Mitic: "Wir hoffen, uns nun endlich wieder nur durch Besuchereinnahmen finanzieren zu können, was ja seit Herbst vorigen Jahres nicht möglich war."
Großzügige Spenden halfen Haus des Meeres
Doch nicht nur die Förderungen des Bunds halfen dem Haus des Meeres über die Corona-Krisenzeit. Auch zahlreiche Spendeneingänge konnte der Aquazoo verbuchen. Von Privatpersonen sowie Unternehmen oder Initiativen.
Die letzte zum Beispiel erhielt das haus des Meeres vom ÖVVÖ, dem Österreichischen Verband für Vivaristik und Ökologie. Dieser hielt 2021 coronabedingt seinen Bundeskongress zwar virtuell ab, sammelte aber unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern stattliche 1.200 Euro für den Aquazoo in Mariahilf.
Zu beachten beim Besuch im Haus des Meeres
Besucherinnen und Besucher, die ins Haus des Meeres kommen, müssen sich registrieren und einen 3G-Nachweis mitbringen, und das - wie in Wien gefordert - bereits ab 6 Jahren. Sollte dies vergessen werden, ist dies nur ein minimales Problem, denn seit Kurzem hat das Haus des Meeres auch seine eigene Teststation.
Und: Ab sofort herrscht auch keine Maskenpflicht mehr im Aquazoo!
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