Zeichen für Ines Rieder
Regenbogensteg für Brückenbauerin
Bald kommt ein Steg in den Regenbogenfarben zugunsten von Ines Rieder.
MARIAHILF. Der Antrag zur Unbenennung des Stegs über den Wienfluss in "Ines-Rieder-Regenbogensteg" wurde erfolgreich angenommen und bei der Kulturkommission am 23. April diskutiert. Davon ist Neos Mariahilf begeistert, da Ines Rieder entlang des Wienflusses lebte. Sie galt als "Brückenbauerin" vor allem in der Frauen- und Lesbenbewegung. Die Farben des Regenbogens gelten als Symbol für Vielfalt. "Das ist ein positives und wichtiges Signal für die Wiener LGBTQI*-Community", freut sich Neos-Klubobfrau in Mariahilf, Elisabeth Kattinger.
Brückenbauerin Ines Rieder
Die studierte Politikwissenschafterin und Ethnologin der Universität Wien war unter anderem Mitbegründerin der feministischen Zeitschrift "Connexions". Sie arbeitete als Journalistin und Übersetzerin in São Paulo. In Wien arbeitete sie auch an wissenschaftlichen Arbeiten mit im Bereich von Queer Studies und Projekten für QWien, dem Zentrum für queere Geschichte aktiv.
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