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Bücherbörse – Wiener Bücherschmaus
Mit Ihrem Buchkauf in unserer Bücherbörse erwerben Sie nicht nur gute Literatur, sondern unterstützen auch die vielfältigen Leseförderinitiativen des „Wiener Bücherschmaus – Verein für Leseförderung und Buchkultur“.
Abverkauf von Antiquariatsbeständen
Freitag, 23. Juli 2021: 14:00 bis 18:00 Uhr
Garbergasse 18, 1060 Wien
Taschenbücher ab € 1,50; gebundene Bücher ab € 2,50.
Die Bücherbörse des Wiener Bücherschmaus bietet einen Abverkauf von Antiquariatsbeständen. Das Angebot wechselt von Termin zu Termin: Belletristik aus aller Welt, österreichische Literatur, fremdsprachige Literatur, Sachbücher, Sozial- und geisteswissenschaftliche Fachliteratur, Viennensia, Kinder- und Jugendbücher, Kochbücher.
Leseförderung des Wiener Bücherschmaus
Unser breit gefächertes Angebot im Bereich der Leseförderung hat das Ziel, Lesefreude und Lesefertigkeit zu vermitteln. Auf der Website des Wiener Bücherschmaus finden Sie Informationen zu unseren Angeboten vom kostenlosen Bücherkoffer, unseren Verschenkbuchregalen bis hin zu vielfältigen Workshops für Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern, LehrerInnen und LesepatInnen.
Warum ist Leseförderung so wichtig?
Fast eine Million der ÖsterreicherInnen zwischen 16 und 65 Jahren hat Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen komplexerer Texte. Gleichzeitig leben wir in einer Zeit der Reizüberflutung, und wir lesen und schreiben in den Sozialen Medien mehr denn je. Wer von uns ist denn noch nicht auf WhatsApp oder Instagram? Verwenden wir nicht alle täglich das Internet? Ist damit der Leseförderung nicht Genüge getan?
Mitnichten! Wer glaubt, dass das Verfassen all dieser kurzen Messages der Leseförderung dient, der irrt gewaltig. Tatsächlich ist es nämlich so, dass gerade durch die Kürze der eilends hingetippten Texte der Sinn für komplexere Satzstrukturen verloren geht, die normative Sprachrichtigkeit – also Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung – schwindet, der Wortschatz verarmt und das sprachliche Niveau verflacht. Gefühle werden nicht umschrieben, sondern durch Emojis ersetzt. Es muss ja alles sehr schnell gehen, denn je rascher die Nachricht den Empfänger erreicht, desto weniger leicht wird dem Sender in der Zwischenzeit fad, wenn er gerade in der U-Bahn sitzt und unterhalten werden will.
Schon Kindern drückt man ein Handy in die Hand, damit sie nur einmal kurz Ruhe geben.
Nichts gegen Handys, wir leben in einer modernen Zeit. Aber gerade bei unseren Jüngsten setzt Leseförderung an. Wenn Kinder früh entdecken, dass Lesen Spaß machen kann und nicht nur der kurzfristigen Unterhaltung dient, werden sie als Erwachsene selbst gut lesen und damit eigenständig an ihrer Bildung bzw. Weiterbildung arbeiten können.
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