Gumpendorfer Straße
Im Döner Brutal isst man bewusst und auch vegan

Sendi Gbinia (l.) und Xaver Kislinger (r.) vor ihrem Lokal "Döner Brutal".  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Im "Döner Brutal" setzt man auf Bio-Fleisch und Drinks aus der Apotheke. Dadurch zeichnet sich das Lokal gegenüber anderen Döner-Buden in Wien aus. 

WIEN/MARIAHILF. Seitdem angeblich 1983 der erste Döner in Wien verspeist wurde, hat seine Popularität nicht im Mindesten abgenommen. Heute kann man an beinahe jeder Ecke in Wien das türkische Sandwich mit Faschiertem und Gemüse um ein paar Euro kaufen.

Das Fleisch ist bio und stammt von österreichischen Bauern.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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In einer Zeit von solchem Döner-Überfluss scheint Wien nicht noch das zigtausendste Döner-Lokal zu brauchen. Das "Döner Brutal" in der Gumpendorfer Straße 33 beweist seit seiner Eröffnung vor einem Monat jedoch das Gegenteil.

Den Alkohol für die selbstgerechten Cocktails bekommt Döner Brutal von der St. Charles Apothecary.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
  • Den Alkohol für die selbstgerechten Cocktails bekommt Döner Brutal von der St. Charles Apothecary.
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Alkohol ist die beste Medizin

Hier stehen Bio-Fleisch direkt von Bäuerinnen und Bauern, selbst fermentiertes Gemüse und Fleischersatzprodukte ganz groß auf der Speisekarte. "Ich würde sagen, 99 Prozent der Lokale machen ihr Fleisch nicht selbst. Die bekommen ihren gefrorenen Spieß aus dem Ausland", so Xaver Kislinger, der das Lokal mit Javier Mancilla und Sendi Gbinia betreibt.

Auch das Gemüse wird selbst fermentiert.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
  • Auch das Gemüse wird selbst fermentiert.
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Vegetarisch und vegan lebende Menschen können im neuen Lokal hingegen auf Seitan zurückgreifen. "Wir stellen unsere eigenen Eistees und Ayran her", führt Kislinger fort. Darüber hinaus kooperieren sie auch mit der St. Charles-Apotheke gleich auf der anderen Straßenseite. Dafür nutzen sie die Gins, Amaro und Bitter der Apotheke, um Drinks herzustellen, die sie dann in klassischen Apothekerfläschchen verkaufen.

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