Sonderthema
Richtige Kostenkalkulation bei Sanierung alter Häuser

Alte Häuser haben oft einen gewissen Reiz, aber es verstecken sich oft ungeahnte zusätzliche Kosten in der Sanierung. | Foto: Pixabay
  • Alte Häuser haben oft einen gewissen Reiz, aber es verstecken sich oft ungeahnte zusätzliche Kosten in der Sanierung.
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Die Situation am Bau hat sich in den letzten Jahren verändert: Baugründe sind teuer und immer mehr Menschen bauen nicht mehr neu, sondern kaufen eine gebrauchte Immobilie.

BEZIRK. Natürlich liegt der Kaufpreis beim Erwerb eines alten Hauses im Vorfeld fest, aber wer weiß schon, was sich hinter den alten Gemäuern verbirgt? Modernisierungsausgaben, um ein altes Haus wieder auf Vordermann zu bringen, werden oft unterschätzt.

Es gibt Richtwerte

Natürlich richtet sich der Sanierungsaufwand im Einzelnen immer nach dem Erhaltungs- und Pflegezustand des jeweiligen Objektes. Der Verband Privater Bauherren hat jedoch Richtwerte errechnet, an denen sich Käufer zumindest orientieren können: Demnach müsse ein Käufer bei einem Haus aus der Nachkriegszeit, also aus den 1950er- und 1960er-Jahren, im Schnitt noch einmal gut 40 Prozent des Kaufpreises in die Sanierung investieren.

Je älter, desto teurer

Bei Häusern aus den Jahren zwischen 1970 und 1980 müssen Käufer rund ein Drittel des Anschaffungspreises aufwenden. Auch Häuser aus der Zeit zwischen 1980 und 1990 erfordern oft erhebliche Nachbesserungen mit rund 20 Prozent zusätzlichen Ausgaben. Sogar neuere Häuser, die erst in den vergangenen 15 Jahren entstanden sind, können selten direkt bezogen werden.

Etwa 16 Prozent des Kaufpreises müssten dort noch einmal in erste kleinere und Schönheitsreparaturen investiert werden.


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