06. 05. 2017 Klassentreffen
64 Jahre, lang, lang, lang ist´s her, mit Besuch der
Fischerkirche in Rust
Die Fischerkirche ist das kunst- und kulturgeschichtlich wohl wertvollste Bauwerk der Freistadt Rust. Der Kern der Kirche ist eine romanische Saalkirche aus dem 11. Jahrhundert.
Der Name Fischerkirche tauchte erst Mitte des 20. Jahrhunderts auf, lässt sich aber auf eine Sage zurückführen.
Im 13. Jahrhundert soll die Königin Maria von Ungarn, Gattin des König Belas IV., auf der Flucht vor Mongolen am Neusiedler See von Ruster Fischern aus arger Seenot gerettet worden sein und sie habe aus Dankbarkeit das „Nikolausbenefizum“ gestiftet. Im Inneren der Kirche befindet sich eine Marienkapelle mit gotischen Fresken aus dem 13, Jh. Sowie ein spätgotischer „Dreiheiligenaltar“, die älteste Orgel des Burgenlandes, eine barocke Säule mit einer holzgeschnitzten Madonnenstatue (15. Jh.), das gotische Sakramentshäuschen und die alten Grabsteine und Fresken, die von der romanischen über die frühgotische bis zur spätgotischen Zeit reichen.
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