Lesung mit Ari Rath – Erinnerungen eines Vertriebenen

Dr.in Christine Teuschler (GF Burgenländische Volkshochschulen), Mag.a Belinda Pinter (VHS Mattersburg), Ari Rath (Buchautor), Bgm. LAbg. Ingrid Salamon, RegRat Hans Spiess (Vorsitzender Burgenländische Volkshochschulen), Dr.in Elisabeth Deinhofer (GF Burgenländische Volkshochschulen), Mag.a Andrea Drescher (VHS Mattersburg), Vizebgm. Helmut Marban bei der Lesung in Mattersburg. | Foto: Privat
  • Dr.in Christine Teuschler (GF Burgenländische Volkshochschulen), Mag.a Belinda Pinter (VHS Mattersburg), Ari Rath (Buchautor), Bgm. LAbg. Ingrid Salamon, RegRat Hans Spiess (Vorsitzender Burgenländische Volkshochschulen), Dr.in Elisabeth Deinhofer (GF Burgenländische Volkshochschulen), Mag.a Andrea Drescher (VHS Mattersburg), Vizebgm. Helmut Marban bei der Lesung in Mattersburg.
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  • hochgeladen von Walter Klampfer

MATTERSBURG. Ari Rath, der langjährige Chefredakteur der 
„Jerusalem Post“, wurde 1925 in Wien geboren und musste im November 1938 nach dem Einmarsch Hitlers in Österreich aus Wien flüchten. Ari Rath war oft Zeuge einschneidender Ereignisse in Politik und Zeitgeschichte, die er nun in einem sehr persönlichen Buch aufgeschrieben hat. Er lebt heute als Publizist in Wien und Jerusalem.
Am vergangenen Mittwoch folgten mehr als 70 Interessierte in Mattersburg gebannt den Ausführungen von Ari Rath, der sich nach wie vor unermüdlich für das Gedenken an die Zeit des Nationalsozialismus und für Frieden und Toleranz in unserer Gesellschaft einsetzt. Bei der Dankesrede anlässlich der Verleihung des „Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich“ im Jahr 2011 brachte er zum Ausdruck, wie sehr es in schmerzt, „eine der wenigen Verbliebenen zu sein, denen es überhaupt vergönnt war, sich um Österreich verdient machen zu dürfen“. Und auch bei seiner Lesung im Mattersburg schloss er mit den Worten: „Wie viele tausend österreichische Juden in meiner Generation und ihre Eltern hätten mit Begeisterung diesem Land zu Ruhm und Glanz verholfen, hätte man ihnen eine Chance dazu gegeben.“

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