Bad Sauerbrunn
Theatergruppe Kalenberg begeistert mit schwarzer Komödie

- Mit „Man stirbt bloß amoi“ präsentierte die Gruppe Kalenberg eine ausverkaufte Premiere und ließ das Publikum über Pointen, Wendungen und Schauspielkunst jubeln.
- Foto: Theatergruppe Kalenberg
- hochgeladen von Alejandra Ortiz
Mit einer ausverkauften Premiere und begeistertem Publikum startete die Theatergruppe Kalenberg am Wochenende in ihre neue Produktion „Man stirbt bloß amoi“ von Erfolgsautorin Winnie Abel. Die Besucherinnen und Besucher im Kurpark erlebten eine temporeiche, rabenschwarze Komödie voller Pointen, überraschender Wendungen und schauspielerischer Glanzleistungen.
Bad Sauerbrunn. Die Theatergruppe Kalenberg feierte am vergangenen Wochenende eine grandiose Premiere ihrer neuesten Produktion „Man stirbt bloß amoi“ von Autorin Winnie Abel. Das Publikum strömte zahlreich ins Theater und belohnte die Schauspielerinnen und Schauspieler mit tosendem Applaus – ein mehr als gelungener Auftakt für eine irrwitzige, rabenschwarze Komödie voller überraschender Wendungen.

- Die Theatergruppe Kalenberg begeisterte beim Premierenwochenende im Kurpark mit einer temporeichen, rabenschwarzen Komödie voller überraschender Wendungen und Pointen.
- Foto: Theatergruppe Kalenberg
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Schwarzer Humor im Kurpark
Im Zentrum des Stücks steht das Bestattungshaus Hackl, das in finanziellen Turbulenzen steckt. In seiner Not lässt sich der pessimistische Bestatter Xaver auf ein dubioses Angebot ein: Für den Lebemann und Fabrikanten Roland Thaler soll er eine Beerdigung inszenieren – obwohl er gar nicht tot ist. Thaler will sich auf diese unorthodoxe Weise seiner reichen, esoterikaffinen Gattin Irmgard entledigen und gleichzeitig ein ordentliches Vermögen mitnehmen. Unterstützt wird er dabei von seinem schleimigen Sekretär Ludwig.

- Die nächsten Aufführungen finden am 29. und 30. August, jeweils um 19 Uhr, statt.
- Foto: Theatergruppe Kalenberg
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Was als makaberer Plan beginnt, entwickelt sich rasch zu einem skurrilen Chaos: Roland Thalers zahlreiche Geliebte tauchen im Bestattungshaus auf, Xavers resolute Frau Vroni setzt den Gerichtsvollzieher mit Schnaps außer Gefecht, Ludwig brennt mit der falschen Frau durch – und schließlich verschwindet auch noch der „Tote“. Eine rasante Abwärtsspirale nimmt ihren Lauf – zum Vergnügen des Publikums.
Stockinger-Grasl feiert Regiedebüt
Die Inszenierung markiert das Regiedebüt von Beatrix Stockinger-Grasl, die bislang vor allem als leidenschaftliche Schauspielerin bekannt war. Mit sicherem Gespür, künstlerischer Präzision und viel Herzblut hat sie eine fein ausbalancierte Inszenierung geschaffen, die sowohl zum Lachen bringt als auch atmosphärisch beeindruckt. Ihr Rollenwechsel von der Bühne auf den Regiestuhl ist ein kraftvolles Statement – mutig, kreativ und überzeugend.

- Die Inszenierung markiert das Regiedebüt von Beatrix Stockinger-Grasl, bisher vor allem als Schauspielerin bekannt.
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Ganz im bewährten „Regie Eigenbau“-Stil wurde auch diesmal fast alles selbst auf die Beine gestellt: Bühnenbild, Lichttechnik, Kostüme und Gastronomie. Lediglich die Tontechnik wurde vom erfahrenen Team rund um Elias Kern übernommen.
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