Bezirkshauptstadt trotzte neuerlichem Schneechaos
MATTERSBURG (wk). Im gesamten Bezirk herrschten vergangenen Donnerstag erneut tiefwinterlichste Straßenverhältnisse. Windspitzen mit bis zu 80 km/h führten zu Verwehungen. Die Lage beruhigte sich erst am Nachmittag Immer wieder kam es zu Verzögerungen auf den Straßen, und einige Fahrzeuge mussten aus Schneewechten und Straßengräben geborgen werden. Sämtliche Unfälle verliefen harmlos, lediglich Blechschäden waren zu verzeichnen.
Mattersburg war gerüstet
Der neuerliche Wintereinbruch mit starkem Schneefall hat in Mattersburg kaum Probleme bereitet. „Wir waren gerüstet, und die Bevölkerung hat erkannt, dass wir im Dauereinsatz sind, aber nicht überall gleichzeitig sein können“, erklärt Bauhof-Chef Günter Dorner, der den Wintereinsatz in Mattersburg koordiniert.
Je zwei Lkw, Traktoren und Mini-Traktoren, sowie Streusalz und Streusplit stehen am Mattersburger Bauhof bereit. Die Mitarbeiter mussten 80 Kilometer Straßennetz und 20 Kilometer Gehsteige von Schnee und Eis befreit. „Im vergangenen schneearmen Winter wurden zehn Tonnen Salz und ca. 25 Tonnen Streusplit verwendet. Heuer wird es sicher mehr werden“, so Dorner.
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