Ein Ausflug in die Pianobar
Anna Marx liebt Bücher und stöbert gerne auf Flohmärkten. Bei einem ihrer Streifzüge findet sie ein altes Tagebuch, handgeschrieben und in Leder gebunden. Gemeinsam mit ihrem Freund Karl Bonai liest sie es. Sie erfahren die traurige Geschichte einer Freundschaft, die viele Hindernisse überwindet, um letztlich doch zu scheitern. Tragisch, traurig, und vor allem so unnötig. Wegen einem Missverständnis, einer Dummheit geht diese einzigartige Freundschaft auseinander, doch Anna beschließt das nicht einfach hinzunehmen. Sie will die ehemaligen Freunde wieder zusammenführen. Eine verrückte Idee, nach zwanzig Jahren, völlig unbekannte Menschen. Was soll der Unsinn? Doch Anna gelingt es selbst den skeptischen Karl zu überreden und gemeinsam machen sie sich auf die Suche. Werden sie die beiden Freunde finden, und wenn ja, gelingt es ihnen diese Freundschaft wieder ins Leben zu rufen?
Spannend und fesselnd bis zum Schluss, doch einfühlsam und sanft werden die Vorzüge und Schwächen der Protagonisten unumwunden dargestellt. Vorzüge und Schwächen, das was jeden von uns erst einmalig werden lässt.
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