Im Einklang mit der Natur um Marz

Zur Zeit der Kirschblüte ist es hier fast kitschig schön, doch auch im Nebel hat die Anhöhe auf der Leberweide ihren Reiz.
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  • Zur Zeit der Kirschblüte ist es hier fast kitschig schön, doch auch im Nebel hat die Anhöhe auf der Leberweide ihren Reiz.
  • hochgeladen von Renate Hombauer

Elisabeth Wittmann hat einen mehr als ungewöhnlichen Beruf: Als Meisterin der Pferdewirtschaft hat sie bereits 2005, im Alter von erst 21 Jahren, den elterlichen Islandpferdehof in Marz übernommen. Seitdem bewirtschaftet sie rund 25 ha Wiese und hält in ihrem Zucht-, Einstell- und Reitbetrieb 35 Islandpferde.
Ihren Beruf sieht die 33-Jährige allerdings weniger romantisch als realistisch: "Heutzutage ist es nicht einfach, eine Landwirtschaft zu führen. Mein Beruf erfordert sehr viel Buchhaltung und sehr viel Kalkulation und nicht zuletzt auch sehr viel Abgaben", verrät Elisabeth, dass sie rund die Hälfte ihrer Arbeitszeit am Schreibtisch verbringt.
Trotzdem oder gerade deswegen macht ihr die Arbeit Spaß, nicht zuletzt deshalb, weil sie gerne mit Zahlen jongliert. Und natürlich ist da die Liebe zu ihren Pferden, die alles andere mehr als aufwiegt...
Auf ihre Lieblingsplatzerl in Marz angesprochen, fühlt man sogleich eines: Der absolut liebste Platz für Elisabeth Wittmann ist – wie könnte es anders sein – ihr Islandpferdehof am Rande des Ortes. Doch auch die anderen Lieblingsplatzerl zeigen, wie naturverbunden die junge Pferdewirtin ist.

Fast kitschig schön

Der erste Zwischenstopp beim Spaziergang mit Elisabeth und ihren drei Hunden liegt nur unweit des Hofes, auf der Anhöhe auf der Leberweide zwischen Marz und Rohrbach. "Vor allem im Frühjahr, wenn die Kirschen blühen, ist es hier fast kitschig schön", so Elisabeth, die dieses Platzerl aber auch jetzt im Herbst immer in ihren Spaziergang mit den Hunden einbaut.

Platz mit Aussicht & Energie

Etwas abgelegener ist Elisa-beths zweiter Lieblingsort: Vom Hügel auf den Schlattenäckern kann man, wie sie sagt, "je nach Stimmung in den Ort, in den Wald oder auf die Felder blicken." Und tatsächlich: Richtung Marz sieht man die Ortschaft mit der alten Wehrkirche, Richtung Mattersburg Felder und richtet man den Blick auf den Wald Richtung Sieggraben, hat man den Eindruck, man wäre im Gebirge.
Zudem hat der Platz für Elisabeth eine gute Energie. Dies spüren auch ihre Pferde, die mit den Jungtieren hier auf der Koppel den Sommer verbringen dürfen. Und auch als Besucher überkommt einen ein willkommenes Gefühl der Ruhe, wenn man an diesem ganz besonderen Ort im Herbstnebel steht und von einem Islandpferd sanft gestupst wird...

Zur Zeit der Kirschblüte ist es hier fast kitschig schön, doch auch im Nebel hat die Anhöhe auf der Leberweide ihren Reiz.
Am Hügel auf den Schlattenäckern profitieren nicht nur die Islandpferde von der positiven Energie und der Ruhe.

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