Bezirk Mattersburg
Kinderbetreuung in Gemeinden funktioniert
Die Coronakrise hat aufgezeigt wie wichtig eine funktionierende Kinderbetreuung auch in Krisenzeiten ist.
BEZIRK MATTERSBURG. Schrittweise nähern wir uns wieder einem normalen Alltag: Ab 18. Mai öffnen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen wieder ihre Pforten. Dies entlastet vor allem jene Eltern, die systemrelevante Berufe ausüben und somit nicht auf die Arbeit via Home Office zurückgreifen konnten. Der Bezirk Mattersburg nahm hier eine Vorreiterrolle ein – viele Gemeinden hielten von Anfang an das Bildungs- und Betreuungsangebot aufrecht.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Inge Posch-Gruska, Bürgermeisterin von Hirm, sieht die Offenhaltung dieser Einrichtungen als selbstverständlich an: „Die Vereinbarkeit von Familien und Beruf muss auch in der Krise gewährleistet sein. Außerdem ist der soziale Kontakt für Kinder und Jugendliche äußerst wichtig. Aus diesen Gründen war für uns von Anfang an klar, dass wir beide Einrichtungen geöffnet lassen.“
"Gemeinden als verlässlicher Partner"
Weiters gibt es unter anderem auch in der Gemeinde Draßburg/Baumgarten die Möglichkeit der Betreuung in der Krippe, im Kindergarten und der Nachmittagsbetreuung. Auch die Stadt Mattersburg verzichtete auf die Schließung jeglicher Bildungseinrichtungen. „Mein Dank ergeht an die Gemeinden im Bezirk Mattersburg, die es ermöglicht haben und weiterhin ermöglichen, die Betreuung in den verschiedenen Einrichtungen aufrechtzuerhalten. Der Zusammenhalt war und ist unerlässlich!“, so SP-Bezirksvorsitzender Christian Illedits.
Betreuungsangebot aufrecht
Aufgrund der weltweiten Krisensituation und den damit verbundenen Maßnahmen wurden alle vor große Herausforderungen gestellt. Öffentliche Einrichtungen wurden geschlossen und Österreich auf den Notbetrieb heruntergefahren. Viele Eltern befanden sich in einer schwierigen Situation, denn ihre Kinder konnten Schule und Kindergarten nicht mehr besuchen.
Der Bezirk Mattersburg nahm in dieser Situation eine Vorreiterrolle ein: Viele Gemeinden hielten von Anfang an das Betreuungsangebot aufrecht, sodass berufstätige Eltern auf das Angebot der Betreuungseinrichtungen zurückgreifen konnten.
SP-Bezirksvorsitzender Christian Illedits betont: „Wie wichtig die systemerhaltenden Berufe sind, wird in Zeiten der Krise besonders offensichtlich. Um diese Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu entlasten, ist die Sicherstellung der Kinderversorgung ganz wichtig – es freut mich, dass das im Bezirk Mattersburg so tadellos funktioniert hat.“
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