Gerechte Entlohnung
Mattersburg zur "Fairtrade Gemeinde" ernannt
Die Stadtgemeinde Mattersburg ist die 5. "Fairtrade Gemeinde" im Burgenland.
MATTERSBURG. Neben Klima- und Bodenbündnisgemeinde darf sich Mattersburg seit 16. Dezember auch "Fairtrade Gemeinde" nennen. "Fairtrade-Mitarbeiter Thomas Wackerlig überbracht die Urkunde persönlich ins Rathaus nach Mattersburg. Somit hat das Burgenland jetzt 5. "Fairtrade-Gemeinden".
Salamon: "Gerechte Entlohnung ist mir ein Anliegen"
Bürgermeisterin Ingrid Salamon: „Gerechte Entlohnung ist mir ein großes Anliegen. Ich finde den Fairtrade-Ansatz sehr wichtig und unterstütze die Initiative gerne“.
Im Rathaus und in der Volksschule von Mattersburg werden zum Beispiel nur Fairtrade-Produkte verwendet (Kaffee, Tee, Säfte, Schokoladen,….). Mit dem Weltladen in der Michael Koch- Straße gibt es in Mattersburg ein Geschäft, das fast nur Fairtrade-Produkte verkauft.
Das Ziel von Fairtrade
Die Kampagne „Fairtrade“ bringt unterschiedliche Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Das Ziel von „Fairtrade“ ist die Minderung von Armut in Asien, Lateinamerika und Afrika. Kleinbauern und Plantagenarbeiter sowie ihre Familien und Gemeinden sollen gefördert und für ihre Produkte „fair“ bezahlt werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.