Letzte Vollversammlung
Tourismusverband wirft einen Blick zurück
Ende Juni fand die letzte Vollversammlung des Tourismusverbandes Region Rosalia-Neufelder Seenplatte – im Hotel-Restaurant Müllner in Marz – statt. Mit 1. Juli gehört man zum neuen Verband Mittelburgenland-Rosalia.
BEZIRK MATTERSBURG. Obmann Andreas Wirth begrüßte die Anwesenden, sprach ein paar einführende Worte und übergab dann an Geschäftsführerin Annemarie Schreiner. Die Tourismusexpertin ist vielen im Bezirk ein Begriff: steht sie doch seit September 2019 Einheimischen und Besuchern mit Rat und Tat rund um die Region zur Seite. Mit viel Herz hat sie in dieser Zeit vieles für die Region bewegt und gab im Rahmen der Vollversammlung einen Rückblick über ihre Arbeit.
Tourismus in der Region stärken
"Ich habe den Verband unter äußerst schwierigen Bedingungen übernommen und dann kam noch Corona. Trotzdem ist es gelungen Hervorragendes zu leisten. Stillstand ist nie eingekehrt", so die Tourismusexpertin die ihre Arbeit immer mit viel Herz für die Region zielorientiert und unermüdlich verfolgt hat. Ihr erklärtes Ziel war und ist "die Stärkung des Tourismus in der Region".
Unter der Führung von Annemarie Schreiner wurde die Homepage des Tourismusverbands neu gestaltet. Neue Bilder, ansprechende Texte und ein übersichtlicher Aufbau erwartet die Besucher des Internetauftritts seither. "Wir haben an die 280 POIS (Points of Interest) ausgearbeitet und gemappt, damit die Angebote der Region auch bei der Landing Page von Burgenland Tourismus vertreten sein können", so die Geschäftsführerin.
Auch auf meinbezirk.at begeistert die engagierte Touristikerin. Mit so manchem Regionautenbeitrag über das Angebot in der Region regt sie zu einem Ausflug vor die eigene Haustür an:
Alles rund um die Region
"Wir haben einen Werbefilm über die Region Rosalia-Neufelder Seenplatte der im ORF ausgestrahlt wurde, zahlreiche Werbeschaltungen sowohl in diversen Printmedien wie online, regional und überregional getätigt. Und viele Packages wurden gemeinsam mit den Gastgebern der Region geschnürt", gibt Schreiner weiter einen Einblick über ihre Arbeit.
So manche Broschüre, wie "da will ich hin, dort will ich sein", entstand unter der Führung der Tourismusexpertin. Darin gibt man einen Überblick über die Attraktiven Seiten der gesamten Region und im Gastgeberverzeichnis findet jeder Besucher schnell und unkompliziert den richtigen Platz um ein wenig zu verweilen.
"Besonders beliebt ist auch unser Heurigenkalender der Region mit Beschreibung des Weinbaugebietes und der Winzer der Rosalia, sowie die Rad- und Wanderkarte", freut sie sich.
Infos rund um die Uhr
Damit war der bisherige Einsatz von Annemarie Schreiner aber noch lange nicht vorbei. Seit Beginn ihrer Tätigkeit bewirbt sie die Region Rosalia-Neufelder Seenplatte aktiv auf Facebook und zeigt mit ihren Bildern und Berichten wie schön das Gebiet ist und was es zu bieten hat.
Um auch außerhalb der Geschäftszeiten des Tourismusbüros in Forchtenstein Informationsmaterial für Einheimische und Touristen zur Verfügung stellen zu können, lies Annemarie Schreiner einen Schaukasten und Outdoorprospektständer anbringen.
Leihräder von Michi Knopf
Unter der Leitung von Annemarie Schreiner hat die Region wieder am touristischen Geschehen teilgenommen und der Erfolg scheint dem von ihr eingeschlagenem Weg recht zu geben. Radfahrer , Wanderer, Badefreudige, Entspannende, Kultursuchende , Familien oder ganz einfach nur Genießer finden sich vermehrt in der Region ein.
Ein weiterer Erfolg, an dem die Touristikerin beteiligt ist: die Rosalia ist radfahrfit. "Es werden Leihräder beim Michi Knopf und Betrieben die an der adfc Zertifizierung teilgenommen haben angeboten. Einige bieten auch betriebseigene Räder an", gratuliert sie den Teilnehmern an diesem Projekt im Rahmen der Vollversammlung und überreicht die Zertifizierungsplaketen.
Einsatz für den Tourismus bleibt
„Persönlich tut es mir leid, dass es unter meiner Führung nicht mehr zur Umsetzung meiner Visionen kommen konnte, da ganz einfach meine Zeit zu kurz war und für die Region zuerst sehr viel Vorarbeit geleistet werden musste. Ich werde aber gerne für den Tourismus weiterarbeiten und mich einbringen. Ich bedanke mich bei den Betrieben, bei den Bürgermeistern, beim Vorstand und ihrer Kollegin für die gute Zusammenarbeit", so Annemarie Schreiner abschließend.
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