Chancengleichheit und Bildungsqualität sichern

- SPÖ BPO Illedits konnte BMin Heinisch-Hosek und Autor Niki Glattauer in Mattersburg begrüßen.
- hochgeladen von Walter Klampfer
MATTERSBURG. Im Rahmen der vom SPÖ-Landtagsklub gestarteten Programmreihe „Zukunftsplan 2020“ stand in der Mattersburger Bauermühle ein Zukunftstalk zum Thema Bildung auf dem Programm. Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek, der Autor und Lehrer Niki Glattauer sowie VertreterInnen der burgenländischen Bildungsinstitutionen nahmen dazu vor rund 200 Interessierten am Podium Platz.
Barrieren abschaffen
Im Zentrum der Diskussion standen aktuelle Themen wie die Zentralmatura, aber auch Zukunftsfragen wie die Gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen. „Bildung ist nicht nur eine wichtige Voraussetzung für beruflichen Erfolg, sondern auch für die Persönlichkeitsentwicklung. Wir müssen Chancengleichheit schaffen und Barrieren beseitigen “, erklärte SPÖ-Klubchef Illedits.
Gemeinsame Schule als Ziel
Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek lobte den bildungspolitischen Kurs, den das Burgenland unter Landeshauptmann Hans Niessl eingeschlagen hat. „In der Frage der gemeinsamen Schule gibt es mit dem aktuellen Koalitionspartner keine Einigung. Ich werde aber weiterhin dafür kämpfen“, kündigte Heinisch-Hosek an.
Leseinitiative wird gestartet
Für Landesschulratspräsident Heinz-Josef Zitz zeigte die Veranstaltung, dass im Burgenland mit allen Bildungspartnern an einem Strang gezogen wird. „Sinnerfassendes Lesen ist die Grundlage für die schulische und persönliche Entwicklung eines Kindes und deshalb steht es besonders im Fokus der burgenländischen Bildungspolitik – in Kürze starten wir mit einer großen Leseinitiative“, kündigte Zitz eine weitere Innovation an.
Erwachsenenbildung wichtig
Die VertreterInnen der Erwachsenenbildung, Mag. Peter Maier vom BFI und Dr.in Christine Teuschler von den Burgenländischen Volkshochschulen, setzen sich klar für die Aufrechterhaltung des regionalen Grundangebotes zu einem möglichst kostengünstigen Preis ein.
Im Fachhochschulbereich gebe es einen großen Aufholprozess, so der Geschäftsführer der FH Burgenland, Mag. Georg Pehm. Der Rektor der Pädagogischen Hochschule Burgenland Walter Degendorfer erläuterte die neu organisierte LehrerInnenausbildung.
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