Folgt Trendwende unter "Felix"?
tipico-Bundesliga: Noch 16 Spiele! SV Mattersburg sieht Chance auf Verbleib
MATTERSBURG (O. Frank). Vorige Woche, Montag, in einem Innenstadtcafé. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Trainerablöse beim tipico-Bundesligaklub, ehe ein Lokalbesucher erklärt: „Der Baumgartner wird Trainer!“ Ein weiterer Gast fragt scherzhaft: „Der Felix?“ Zwischenzeitlich ist auch die Klubhomepage schwer erreichbar. Gemeint ist nicht jener Felix, der mit dem Stratosphärensprung 2012 weltweite Bekanntheit erlangte. Sondern Gerald Baumgartner. Jener 52-jährige Salzburger, der u.a. bereits die Wiener Austria betreute und 2013 mit dem FC Pasching sogar österr. Cupsieger wurde. Und jetzt erwartet man von ihm, dass der ehem. Bundesliga-Kicker mit dem SV Mattersburg wie Felix Baumgartner im Jahre 2012 – aber auch mit Hilfe des neuen Athletiktrainers Martin Baier – einen ordentlichen Sprung nach vorne macht. "Die Trainerablöse soll neue Impulse bringen. Vor allem Resultate, sprich Punkte", erklärt Sportleiter Franz Lederer. Denn:
• 4 Punkte Rückstand auf SKN St. Pölten: „Wir haben leider die schlechteste Ausgangsposition, aber wir wollen so schnell wie möglich vom 10. Platz weg“, so der Neo-Coach. Lederer ergänzt: "Allein mit guten Leistungen dürfen wir nicht zufrieden sein. Nur Siege bzw. Punkte müssen das Ziel sein. Diese Mentalität und Denkweise wird täglich von jedem Spieler eingefordert."
• Zuschauerrückgang: 53 % weniger Fans in den Heimspielen als noch vor einem Jahr. Nur rund 2.700 wollten den SVM sehen. Schlechter steht nur Admira Wacker da. „Es wird sehr wichtig sein, dass der Start positiv ist“, betont Gerald Baumgartner, „dann ändert sich das wieder!“
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