Fußball | 2. Liga Mitte
SV 7023 ZSP: "Die Erwartung ist sehr groß"
ZEMENDORF (Oliver Frank). Der 2. Liga-Klub SV 7023 ZSP erwartet im Frühjahr unruhige Zeiten. Für die Wochen der Wahrheit lebt die Zuversicht. Trainer Roman Waldherr hat in der Vorbereitungszeit nach einem personellen Umbruch vier Neuzugänge in die Mannschaft zu integrieren.
Mit sechs Punkten aus sieben Spielen ist die abstrakte Gefahr, die Zugehörigkeit zur 2. Liga Mitte zu verspielen, beim SV 7023 ZSP einer konkreten Wahrscheinlichkeit gewichen. „Dieser Herausforderung stellen wir uns“, erwartet Trainer Roman Waldherr einen harten Abstiegskampf und hält fest: „Wir brauchen noch einige Punkte.“ Die Ursachen der nicht zufriedenstellenden Punkteausbeute sah der Klubvorstand auch im vollzogenen Kaderumbruch im vergangenen Winter – und jetzt kam der nächste. Nachdem Torhüter Peter Kostolani, Attila Dunaveczki, Lukas Trnka und Daniel Koprda den Verein verließen, „dass teilweise auch Corona geschuldet ist“, so Trainer Waldherr, waren somit trotz finanzieller Einbußen durch die Pandemie bei dringendem Bedarf Verstärkungen unumgänglich. Bei Tormann Patrik Erdei (22), Christian Horvath, Robert Humel (31) und Zweierkeeper Daniel Strauszberger (16) ist „die Hoffnung und Erwartung groß“, dass die neuen Spieler möglichst schnell die Qualität der Abgänge erreichen.
"Es gibt viele Fragezeichen"
Startschwierigkeiten der Neuzugänge will Coach Roman Waldherr mit einer intensiven Saisonvorbereitung umgehen. „Alle neuen Spieler werden im Training voll mitziehen.“ Wann die seitens der Bundesregierung verordnete Zwangspause definitiv endet, „kann aktuell niemand beantworten“, so Waldherr, ist sich aber sicher: „Es ist eine komische Zeit mit vielen Fragenzeichen.“ Aber der Klub weiß: Ein Fragezeichen steht beim SV 7023 ZSP auch hinter dem Ligaverbleib.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.