Fußball | tipico-Bundesliga
SV Mattersburg ist der „Flankenkönig“ der Bundesliga

Der FC Salzburg führt die Tabelle der tipico-Bundesliga an, der SV Mattersburg liegt derzeit auf dem 7. Tabellenrang - mit den besten Chancen auf die Meistergruppe. | Foto: Oliver Frank
  • Der FC Salzburg führt die Tabelle der tipico-Bundesliga an, der SV Mattersburg liegt derzeit auf dem 7. Tabellenrang - mit den besten Chancen auf die Meistergruppe.
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MATTERSBURG (O.Frank). Halbzeit im Grunddurchgang der tipico-Bundesliga! Mit der Saison 2018/19 hat eine neue Zeitrechnung im österreichischen Fußball begonnen: Nach 22 Spieltagen wird die Meisterschaft in der tipico-Bundesliga mit jeweils sechs Teams in die Meister- und die Qualifikationsgruppe geteilt – die Punkte werden halbiert und bei ungerader Anzahl abgerundet!

Mittlerweile sind elf Runden – und damit die Hälfte des Grunddurchgangs – gespielt: Der Kampf um die Plätze in der Meistergruppe in vollem Gange. Der SV Mattersburg liegt mit 13 Zählern auf dem 7. Tabellenrang – mit guten Chancen auf die Top 6. Der Tabellen-6. SK Sturm Graz rangiert nur einen Zähler vor der Elf um Trainer Klaus Schmidt.

Klub-Rekord des SV Mattersburg
Und stellt nach elf Spieltagen einen Klub-Rekord auf: Der SV Mattersburg brachte 31 Prozent seiner Flanken zum Mitspieler – das ist Liga-Höchstwert. Eine Flanke ging sogar direkt ins Tor: Rene Renner verwandelte in Runde 9 einen Eckball direkt. Zudem traf Neuerwerbung Martin Pusic in seinen ersten beiden Spielen in der tipico-Bundesliga – das gelang zuvor keinem anderen Spieler des SV Mattersburg.

Die weiteren Bestmarken: Der FC Red Bull Salzburg zeichnete sich auch in dieser Saison wieder durch Offensivstärke aus und hatte mit 365 Ballaktionen im gegnerischen Strafraum die meisten der Liga. Der SKN St. Pölten steht mit 21 Punkten nach elf Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz. So gut waren die Niederösterreicher nach elf Runden noch nie platziert. Der LASK kann sich auf seine Defensive verlassen, die Oberösterreicher mussten nur sieben Gegentore hinnehmen, die wenigsten der Liga. Comeback-Qualitäten hat die Wiener Austria bewiesen, die zwei Spiele nach 0:1-Rückständen noch gewinnen konnte, das gelang sonst nur dem TSV Hartberg. Der RZ WAC hat das Visier richtig eingestellt (fünf Tore von außerhalb des Strafraums) und kann sich unter anderem auf die Torgefahr von Michael Liendl (in Runde 4 an fünf Toren direkt beteiligt) und die Kopfballstärke von Dever Orgill (145 Kopfballduelle – Höchstwert in der Liga) verlassen. Der SK Puntigamer Sturm Graz ist mit nur 118 Fouls die fairste Mannschaft der Liga und hat gleichzeitig mit Peter Zulj den meistgefoulten Spieler der Liga (34x) in seinen Reihen. Der TSV Hartberg ist in der Anfangsviertelstunde besonders gefährlich, der Aufsteiger erzielte vier Tore in den ersten 15 Minuten. Der SK Rapid Wien war bis jetzt in der ersten Halbzeit erfolgreicher als in der zweiten, 60 % der Tore erzielten die Hütteldorfer vor dem Seitenwechsel, zudem war Neuzugang Christoph Knasmüllner an 60 % der Tore direkt beteiligt. Noch nicht vom Glück verfolgt war der FC Wacker Innsbruck, der in dieser Saison bereits 6-mal Aluminium getroffen hat, nur der LASK (7) häufiger. Der SCR Altach war bisher durch Standardsituationen besonders gefährlich und erzielte acht Tore nach ruhenden Bällen. Der FC Admira bewies gutes Stellungsspiel und fing bisher 203 Pässe des Gegners ab – Ligahöchstwert. 40 Prozent davon entfallen auf das Innenverteidiger-Duo der Südstädter, Sebastian Bauer/Bjarne Thoelke.

tipico-Bundesliga-Tabelle nach 11 Spieltagen:

1. FC Red Bull Salzburg (31 Punkte), 2. SKN St. Pölten (21), 3. LASK (21), 4. Austria Wien (17), 5. WAC (15), 6. SK Sturm Graz (14), 7. SV Mattersburg (13), 8. TSV Hartberg (12), 9. SK Rapid Wien (12), 10. FC Wacker Innsbruck (10), 11. SCR Altach (9), 12. FC Admira (9).

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