Nächtigungshoch auch 2013
REGION ROSALIA (wk). Laut aktuellen Daten der Landesstatistik gab es im bisherigen Winterhalbjahr ab November einen Nächtigungszuwachs von 9,5 Prozent, im Februar betrug das Plus sogar 17,5 Prozent. „Neben der Region Rosalia verzeichnete im Winter nur die Region Neusiedler See einen vergleichbar deutlichen Anstieg bei den Nächtigungen. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig der vom Land geförderte Ausbau des Gesundheitszentrums Bad Sauerbrunn war“, betont SPÖ-Bezirksvorsitzender Klubobmann Christian Illedits.
Jetzt gehe es darum, die Gesamtregion noch stärker in den touristischen Aufschwung einzubeziehen. Illedits setzt dabei vor allem auf Projekte im Rahmen des LEADER-Programmes, die Bildung von Gemeindenetzwerken und überregionale Kooperationen.
Bad Sauerbrunn als Nr. 1
Der überwiegende Anteil der steigenden Nächtigungszahlen in der Region Rosalia geht auf den Kurort Bad Sauerbrunn, der rund drei Viertel der Gesamtnächtigungen verzeichnet. Die Erwartungen in das neupositionierte Gesundheitszentrum haben sich erfüllt. „Allein in den letzten Ausbauschritt – den Bau des „Sonnberghofs“ – wurden von der VAMED 28 Millionen Euro investiert. Land und Bund haben das Projekt mit 8,4 Millionen Euro gefördert. Das Gesundheitszentrum Bad Sauerbrunn ist damit zu einem touristischen Leitprojekt für die gesamte Region geworden. Außerdem wurden damit qualifizierte Arbeitsplätze für Menschen aus dem Umland geschaffen“, bekräftigt Illedits.
Tourismus wichtiger Faktor
Die SPÖ sieht den Tourismus als wichtigen Faktor der Regionalentwicklung im Bezirk. „Daher wollen wir rund um das Gesundheitszentrum Bad Sauerbrunn und den Naturpark Rosalia-Kogelberg möglichst viele Gemeinden touristisch aufwerten“, betont Illedits, der als Obmann der LEADER-Aktionsgruppe „nordburgenland plus“ auf diese Förderschiene setzt: „Die Förderung von Tourismus- und Naturschutzprojekten bildete neben der Dorferneuerung einen Schwerpunkt. So konnten wir notwendige Qualitätsverbesserungen erreichen und den touristischen Aufholprozess verstärken.“
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