Den Christus in sich finden - das genügt
Wieder einmal ist Weihnacht nicht weit. Nicht weit?
Ah! Wir haben noch Zeit! Noch ist es nicht so weit. Die Stille Nacht, die heilige Nacht, wir können sie noch vor uns herschieben. Noch können wir uns mit "wichtigen" Alltagsgeschäften beschäftigen, ablenken von unserer eigenen Erlösung.
Alles schläft, einsam wacht... heißt es da so schön. Wer schläft so gerne, wenn er sich auf "Einen" verlassen kann, der wach ist? Wie wäre es der "Eine" der wach ist zu sein?
Keine Zeit? Für's wach sein? Für tagtägliche Weihnacht? Für die eigene Geburt des Christus in uns? Für die Verwirklichung von bedingungsloser Liebe, Wertschätzung der eigenen Bedürfnisse, Achtsamkeit für unsere Mitmenschen und für die Wahrheit?
Leben beginnt erst, wenn für eine einzige Sekunde gesehen wird, wer da in uns steckt! Nicht erst seit 2000 Jahren, sondern Zeitlos.
Es ist bequemer, von einem Retter zu träumen, der einmal war, oder wieder kommt...
Es ist "einfach" weiterzuschlafen und darauf zu warten, dass ein "Anderer" mir Seelenfrieden bringt. Es ist genug, lediglich an Weihnacht zur Besinnung, zur Ruhe zu kommen. Weihnacht ist ja alle Jahre wieder...
Machen sie die Geburt Christi zu ihrer eigenen Erfahrung. Hören sie auf zu rennen, vor sich selbst davon zu rennen. Nehmen sie ihr Bett und stehen sie auf (Ihre Auferstehung). Suchen sie ihn in Ihrem Inneren - Leben sie ihn selbst.
Ein Anderer wird es nicht tun! Nur dann haben sie das einzige lohnenswerte Ziel ihres Daseins als Mensch erreicht. Dann fühlen sie seine Präsenz. Sie spüren ihren Verbundenheit, ihren Reichtum, ihre Vollständigkeit und Ganzheit.
Wachen sie auf. Kommen sie heim. Es lohnt sich!
Ein frohes beständiges Fest der Liebe, werter Leser, werte Leserin!
Halleluja! Halleluja! smile
Wolfgang Kaschel
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.