Bezirkswünsche für 2024
Meidlinger gehen mit Zuversicht ins neue Jahr
Das alte Jahr ist fast vorbei: Mit welchen Gefühlen gehen die Meidlinger in das neue Jahr? Was wünschen sie sich für 2024? Wir haben nachgefragt.
WIEN/MEIDLING. Neigt sich das Jahr gegen Ende zu, ist es Zeit, die Geschehnisse Revue passieren zu lassen. Und auch darüber nachzudenken, was man sich vom neuen Jahr erhoff. Welche Wünsche haben die Meidlingerinnen und Meidlinger für 2024? MeinBezirk.at hat sich umgehört.
Gesundheit bis Kultur
Omid Anwari, Unternehmer: "Meidling ist verkehrstechnisch gut angebunden. Bezüglich der Sicherheit finde ich es gut, dass die Fußgängerzone in Meidling regelmäßig von der Polizei kontrolliert wird. Beruflich wünsche ich mir, dass sich die Menschen gesünder ernähren und mehr Sport betreiben. Die wichtigste Grundlage für alles im Leben ist schließlich die Gesundheit. Ich wünsche mir, dass wir mehr Zeit mit der Familie und mit Freunden verbringen können."
Barbara Syal, Künstlerin: "Ich wünsche mir einen Gemeinschaftsgarten in Meidling. Die Menschen sollten sich mehr mit Pflanzen beschäftigen. Ich habe früher als Krankenschwester gearbeitet und beschäftige mich jetzt mit der Natur und der Malerei. Die Menschen sollen friedlicher miteinander umgehen, mit einem Lächeln auf den Lippen. Freundlich sein und positiv denken, das wünsche ich mir von den Mitmenschen, denen es damit auch besser gehen würde."
Beppo Beyerl, Autor: "Ich liebe Meidling, aber es gibt einigen Verbesserungsbedarf. So gibt es im ganzen Bezirk nur eine einzige Buchhandlung, gleich beim Anfang der Meidlinger Hauptstraße. Der Rest des Bezirks ist da völlig unterversorgt. Auch gibt es kaum alte Kaffeehäuser im Bezirk. Da wünsche ich mir, dass es mehr Möglichkeiten für Lesungen gibt – so wie etwa bei ‘Zu den seligen Affen’. Auch sollte es beim Theater am Werk mehr klassische Theaterstücke, weniger Experimentelles geben."
Claudia Eichmair, Feinwerktechnikerin: "Ich bin in Meidling aufgewachsen und es tut einem weh, wie sich der Bezirk verändert hat. Ich kannte die Fußgängerzone in einer Zeit, in der man alles bekam. Die Verkehrsverbindungen sind allerdings optimal. Ich wünsche mir, dass es hier keine leer stehenden Geschäfte mehr gibt und die Hauseigentümer die hohen Mieten senken. Ebenso wünsche ich mir, dass mir meine Mutter wie bisher an drei Tagen der Woche im Geschäft aushilft."
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