Pottendorfer Linie
Sperre der Eisenbahnkreuzung beim Kabelwerk
Die Pottendorfer Linie wird zweigleisig ausgebaut. Dazu ist es nötig, die Eisenbahnkreuzung bei der Stüber-Gunther Gasse zu sperren. Für Menschen, die schwer bis gar nicht über die Stufen kommen, gibt es Hilfe.
WIEN/MEIDLING. Die Pottendorfer Linie wird zweigleisig ausgebaut. Das heißt für die Meidlingerinnen und Meidlinger, dass nach dem Ausbau die Züge nicht mehr so oft stehen bleiben müssen, um Platz für den "Gegenverkehr" zu machen. So können die Züge nach der Fertigstellung die Fahrgäste schneller an deren Ziel bringen.
Die Intensiv-Bauphase hat bereits im Juli begonnen und dauert noch bis 5. September 2022 an. Damit einher gehen auch lärmintensive Arbeiten, die zum Teil auch in der Nacht zu hören sein werden.
Fahrtendienst für wenig mobile Menschen
In dieser Zeit ist auch eine barrierefreie Querung an der alten Eisenbahnkreuzung Pottendorfer Straße nicht mehr möglich. Das heißt, dass man über Stufen die Kreuzung überqueren kann.
Ab Dienstag, 19. Juli, richten die ÖBB allerdings einen Shuttledienst ein. Menschen, die sich beim Stiegensteigen schwer tun oder gar nicht über Stufen kommen, werden mit einem Shuttledienst befördert. Dieser fährt halbstündlich Dienstag, Donnerstag und Samstag zwischen Franz-Siller-Weg über die Eibesbrunnergasse bis zur Tschertegasse im Bereich der U6-Station. Die ÖBB bitten, auf den ausgehängten Fahrplan zu achten.
Sperre der Kreuzung
In der Zeit vom 10. August bis zum 1. September muss die Eisenbahnkreuzung Stüber-Gunther-Gasse für die Fußgänger komplett gesperrt werden. Auch in diesem Fall gibt es einen Shuttledienst. Bei Fragen bitten die OBB sich per E-Mail an infra.kundenservcie@oebb.at zu richten.
Den Ombudsmann für den Ausbau der Pottendorfer Linie im Abschnitt Meidling erreicht man unter 0664/61 75 775. Erreichbar ist der Ombudsmann von Montag bis Donnerstag von 8 bis 15 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr.
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