Feiern am Meidlinger Platz
Tag der offenen Türen in Meidling

Bezirksvorsteher Wilfried Zankl eröffnete den Tag der offenen Tür am Meidlinger Platzl | Foto: Wolfgang Unger
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  • Bezirksvorsteher Wilfried Zankl eröffnete den Tag der offenen Tür am Meidlinger Platzl
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Die Gebietsbetreuung Stadterneuerung initiierte einen Tag der offenen Tür mit Menschen, die sich für Meidling einsetzen. Mit dabei auch die Geschäftsleute der Meidlinger Hauptstraße, zahlreiche Institutionen, Vereinen und Betrieben. Ihnen ist es zu verdanken, dass man beim Tag der offenen Türen die Gelegenheit erhielt, an insgesamt 34 Stationen den Stadtteil besser kennenzulernen und vielleicht Neues zu entdecken.

MEIDLING. Als Bezirksvorsteher Wilfried Zankl um 10 Uhr die Veranstaltung eröffnete, strömten schon die ersten Besucher zum Meidlinger Platzl. An den Ständen der Wiener Grätzelpolizei, der MA-42 Wiener Stadtgärten und einem Gebietsbetreuungs-Infopoint für Wohn- und Mietrechtsfragen erhielt man die Gelegenheit, Anliegen vorzubringen.

Man konnte sich auch ganz einfach über das umfangreiche Informationsangebot erkundigen. Gleichzeitig entdeckten Interessierte ganz viel Neues. 

Sicher im Busta-Park

Hier war auch der Startpunkt zum Grätzelspaziergang mit den Meidlinger Exekutivbeamten. Die einstündige Tour führte zum, zu Unrecht in Verruf geratenen, Christine-Busta-Park. Dieser ist eine kleine Wohlfühloase nahe der Meidlinger Fußgängerzone.

Aufgrund Gruppenbildungen diverser Jugendlicher afghanischer Herkunft, zeigten sich Anrainer besorgt um ihre Sicherheit, sogar von Gewalt und Drogendelikten war die Rede. „Ich kann die Bewohner beruhigen, bei von der Exekutive durchgeführten Kontrollen, konnte keiner der genannten Punkte auch nur annähernd bestätigt werden“, informiert Gruppeninspektor Alfred Schön, Leiter des Referats Minderheitenkontakte. Die Angst vor Straftaten Jugendlicher Migranten erweist sich als unbegründet.

Meidlinger Markt

Der Rundgang durch die Gassen des Bezirks endete schlussendlich am Meidlinger Markt, der mittlerweile durch Umstrukturierungen und Sanierungsmaßnahmen vom hässlichen Entlein zu einem attraktiven Nahversorger und Treffpunkt geworden ist.

„Auch hier gab es in der Vergangenheit immer wieder Anzeigen aufgrund Verunreinigungen und anderer Lebens- und Wertvorstellungen, der am Markt vertretenen Subkulturen. Zurückgelassene Essensreste, leere Bierflaschen und verunreinigte Toiletten sorgten immer wieder für Unmut der Anrainer“, erzählt Grätzlpolizist Reinhard Szakasits, von der Polizei-Inspektion Hufelandgasse.

Er arbeitet seit mittlerweile 19 Jahren im Bezirk, er kennt die Leute und viele kennen ihn. Das ist besonders wichtig um Vertrauen zur Polizei zu schaffen und aufzuzeigen, das Polizisten nicht immer abmahnen und bestrafen, sondern auch Ansprechpartner für Alltagsprobleme sein können.

Mittlerweile werden die Toilettenanlagen beaufsichtigt, entsprechend gereinigt und durch ein cleveres Bewirtschaftungskonzept Verschmutzungen weitgehend vermieden, hört man aus den Reihen der Verantwortlichen.

Kunst des Turban bindens

Ein buntes Programm ließ man sich einfallen, um den Tag der offenen Türen den Bürgern schmackhaft zu machen und attraktiv zu gestalten. Ein Rad Parcour für Radfahrer sorgte unter den Kindern für große Begeisterung. Im Zauberkasten Museum erhielt man die Möglichkeit in die Welt der Magie einzutauchen, um so manchen Trick hinter die Schliche zu kommen.

Musikinstrumente ausprobieren konnte man in Alberts Bücherlager und das VZA Kinder- und Jugendzentrum lockte mit Palatschinken schupfen und Henna Tattoos. Zurück in der Fußgängerzone gab es ein Stelldichein beim Stand der Sikh-Gemeinde, wo man mehr über die Kunst des Turbanbindens erfuhr. Zum Abschluss bekam man ein original indisches Curry kredenzt.

Bleibt nur zu hoffen, dass diese Veranstaltung zum besseren Kennenlernen und mehr Verständnis,
aller in Meidling lebenden Menschen beitragen konnte, frei unter dem Motto, Neues ist immer interessant, sofern man die Bereitschaft zeigt, es kennenzulernen.

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