Neu: Fußgängerzone bis Park
Meidlinger Hauptstraße, Parkpickerl und Parkgestaltung: Bezirksvorsteherin Gabriele Votava zieht im bz-Gespräch eine Leistungsbilanz des Jahres 2018.
MEIDLING. Über welches Projekt aus dem Vorjahr freuen Sie sich am meisten?
GABRIELE VOTAVA: Da gibt es einige, aber am herausragendsten ist sicher die Fertigstellung der Sanierung der Meidlinger Hauptstraße.
Warum gerade dieses Projekt?
Seit 2014 wird nun an der Modernisierung der Fußgängerzone gearbeitet. Und kurz vor dem Jahresende 2018 wurde sie endlich fertig. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der Belag ist besser und schöner als zuvor, die Bäume spenden Schatten und bringen grün auf die Straße und Sitzmöglichkeiten werden von den Besuchern gerne angenommen.
Ist jetzt alles fertig auf der MeiHau?
Ja, bis auf die noch fehlenden Bänke. Das ist auch den Bauarbeitern zu verdanken, die sehr schnell und gut gearbeitet haben.
Stichwort Parkpickerl in Hetzendorf!
Das ist eine Erfolgsgeschichte geworden.
Warum? Am Anfang gab es ja durchaus einige kritische Stimmen.
Ja. Aber nachdem die flächendeckende Kurzparkzone auf ganz Meidling ausgeweitet worden ist, sind auch die verstummt. Ich habe ganz liebe Briefe von Hetzendorfern bekommen, die sich für die Einführung des Pickerls bedanken.
Wie ging es mit den Parks in Meidling voran?
Ausgesprochen gut. Wir haben ja ein Konzept, das mehrere Grünflächen im Bezirk einer Erneuerung unterzieht. Den Beginn hat der Sechterpark gemacht. Nachdem die Grünfläche vergrößert wurde, konnten wir etwas wirklich Tolles verwirklichen.
Wurde das Projekt von den Anrainern angenommen?
Natürlich, weil die Meidlinger ja ihre Ideen einbringen konnten. So gibt es im Sechterpark etwa Spielbereiche, auch für Kinder mit Einschränkungen. Für die älteren Menschen gibt es Ruhezonen. Dann kann man auch gemeinsam Garteln. Und nachts wird der Park zugesperrt, damit nichts devastiert wird.
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