Grüne Meidling
Vom Wildgarten bis zum Bahnhof für die Sicherheit radeln

Der Kreisverkehr bei der Benyastraße. Hier komme es regelmäßig zu brenzligen Situationen, so Tanja Grossauer-Ristl.  | Foto: Grüne Meidling
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  • Der Kreisverkehr bei der Benyastraße. Hier komme es regelmäßig zu brenzligen Situationen, so Tanja Grossauer-Ristl.
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In Meidling wurden heuer regelmäßig Bicycle Bulks abgehalten. Das heißt, dass mehrere Radler gemeinsam Strecken durch den Bezirk fahren, um Gefahrenstellen auszumachen und in der Folge eliminieren zu können. 

WIEN/MEIDLING. Seit vergangenen Herbst haben die Meidlinger Grünen Radfahrten durch den Bezirk geführt. Die jüngste dieser Strecken führte Klubobfrau Tanja Grossauer-Ristl und ihren Konvoi vom Wildgarten hin zum Bahnhof Meidling.

"Zwar gibt es in der autofreien Siedlung Wildgarten Hunderte neue Radfahrerinnen und Radfahrer, aber leider keine geeignete durchgehend sichere Infrastruktur", gab sich die grüne Frontfrau enttäuscht. So kritisiert sie, dass die Benyastraße nur mit einem Mehrzweckstreifen ausgestattet ist. Ihr fehlt eine getrennte und ausgewiesene, eigene Fahrspur für Radfahrende. "Auf dieser könnten Kinder sicher und selbstständig zu den Schulen Hervicusgassse und Marschallgasse gelangen."

Warnschilder helfen nicht

Eine bessere Ausschilderung fordert Grossauer-Ristl beim Kreisverkehr in der Wundtgasse, wo es immer wieder zu Problemen zwischen Radelnden und Autofahrerinnen sowie Autofahrern kommt. Vor allem die hohe Geschwindigkeit der Fahrerinnen und Fahrern wären ein Problem.

Elena Osenstdtter radelte mit ihren beiden Kindern mit. | Foto: Grüne Meidling
  • Elena Osenstdtter radelte mit ihren beiden Kindern mit.
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"Sehr kritisch ist die Querung der Jägerhausgasse über die Hetzendorfer Straße", so die Meidlingerin. Man müsse mehrere Minuten warten, bis man über die Kreuzung kommt, oder rasch vor den heran preschenden Autos über die Straße laufen. Denn die meisten motorisierten Fahrenden wären zu schnell unterwegs, meint sie. "Die kürzlich angebrachten Warnschildern brachten leider keine Verbesserung", so die Klubvorsitzende.

Zu wenig Radabstellplätze

Ebenso lange Wartezeiten müsse man bei der Kreuzung Jägerhausgasse über die Hetzendorfer Straße in Kauf nehmen. Mehr als zwei Minuten wären an dieser Stelle keine Seltenheit. "Beim Bahnhof Meidling, unserer Endstation, besteht seit Jahren eine extreme Überlastung der Radabsetellanlagen", ärgert sich Grossauer-Ristl und fordert mehr Stellplätze. 

Sind Meidlings Radwege gut erschlossen?

"Wir stellen die Flächen zur Verfügung, die Ausgestaltung ist eine Zusammenarbeit mit ÖBB und Stadt Wien", heißt es dazu von den ÖBB. Weiters wird darauf verwiesen, dass die Betreuung der Stadt Wien obliegt. "Die Abstellflächen für Fahrräder und E-Scooter am Bahnhof Meidling werden entsprechend von der Stadt betreut." 

Die Grüne Frontfrau hat nun erklärt, die gesammelten Problemstellen in der zuständigen Verkehrskommission zu diskutieren und Verbesserungen zu erreichen.
 
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