Stadtgemeinde Mank
Manker stellen neues Mobilitätskonzept vor

Birgit Penzenauer und Martin Leonhardberger präsentierten das Manker Mobilitätskonzept. | Foto: Stadtgemeinde Mank
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  • Birgit Penzenauer und Martin Leonhardberger präsentierten das Manker Mobilitätskonzept.
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Beim Bürgerinfo-Abend im Stadtsaal Mank informierten sich rund 60 Interessierte über den Letztstand der Planungen im Manker Zentrum.

MANK. Bürgermeister Martin Leonhardsberger und Planerin Birgit Penzenauer vom Büro Zieritz&Partner aus St. Pölten gingen auf die bisherigen Projektschritte ein und stellten den aktuellen Stand der Dinge sowie die nächsten Meilensteine vor.

Grundlage für die geplanten Maßnahmen sind die Anliegen der Bevölkerung aus der Umfrage 2023 und die Rückmeldungen aus den Infoabenden. Ziel ist die Erhöhung der Sicherheit und die Steigerung des Anteils von zu Fuß-Gehenden und Radfahrerinnen und Radfahrern. Mehr als 65 Prozent der Manker Bevölkerung lebt im Umkreis von 1 Kilometer um den Hauptplatz. Diese kurzen Wege sollen künftig noch umweltfreundlicher zurückgelegt werden. Wichtige Ansatzpunkte dafür sind die Schaffung zusätzlicher Flächen für Fußgänger und Radfahrer sowie die Reduktion des Tempos im Zentrum. Nach Umsetzung der Gestaltungsmaßnahmen kann Tempo 30 im Zentrum starten. Für den Schwerverkehr und den landwirtschaftlichen Verkehr sind auf den Hauptstraßen Straßenbreiten von 6,5 Meter vorgesehen – derzeit sind aufgrund der parkenden Autos oft nur 5,5 Meter verfügbar, was zu Staus und Behinderungen führt. „Die Planung ist immer ein Kompromiss aus den Anliegen aller Verkehrsteilnehmer und den fachlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen“ so BGM Martin Leonhardsberger.

Umsetzungen beginnen bereits 2024

Die ersten Umsetzungen des Verkehrskonzeptes starten im heurigen Jahr. Im Zuge der Eurospar-Ansiedelung wird auch die Bahnhofstraße mit Abbiegespur sowie Geh- und Radweg neugestaltet. Die Neugestaltung der Loosdorferstraße soll heuer ebenfalls abgeschlossen werden – das OK des Landes sollte dafür im Frühjahr kommen. Beim alten Wirtshaus wird der künftige Beginn der 30er Zone dem Bau eines mit Bäumen begrünten Einfahrtsportals betont. Am Friedhofweg sollen markierte Parkplätze entlang der Friedhofsmauer für Temporeduktion sorgen. Auf begrünten Parkplätzen bei der Tierarztpraxis am Friedhofweg sollen für Angestellte der Geschäfte am Hauptplatz zusätzliche Parkmöglichkeiten geschaffen werden.

Umsetzung in mehreren Etappen

In den kommenden Jahren steht auch die Neugestaltung des Hauptplatzes auf dem Programm: mit mehr Flächen für zu Fuß-Gehende sowie für Radfahrerinnen und Radfahrer, mit Oberflächengestaltung durch Pflasterungen und Bäume und der Umstellung der Kreuzung soll ein attraktiver Mittelpunkt der Stadt entstehen. In anschaulichen 3D-Bildern wurde die geplante Gestaltung präsentiert. In der Schulstraße sind ebenfalls Verbesserungen mit Bäumen und Ladezone für die Gastro vorgesehen. Die Attraktivierung der Herrenstraße mit breitem Geh- und Radweg soll im Zuge des Sparkassenprojektes erfolgen – hier ist der Zeitpunkt jedoch noch offen. Nach dem Beschluss im Gemeinderat Mitte April soll das Konzept vor dem Sommer verkehrsverhandelt werden. Bei den Sommergesprächen möchte der Bürgermeister nochmals informieren, bei den künftigen Umsetzungen können noch Änderungen berücksichtigt werden. Eingeladen wurde auch zum Radlauftakt am 22. September bei Rad Fuchs mit Gratis-Radreparatur, Radlerbar und Bilke-Stunt-Show. Auch das neue Manker Einkaufsradeln von 10. Mai bi 15. September wird vorgestellt.

Birgit Penzenauer und Martin Leonhardberger präsentierten das Manker Mobilitätskonzept. | Foto: Stadtgemeinde Mank
Abbildung: eine Vorschau auf die Hauptplatzgestaltung wurde mit animierten §D-Bildern gegeben.

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