Maria Taferl: Wenn die Wallfahrt zur "Qualfahrt" wird
Groß war der Ärger bei zwei Wallfahrern, die durch Waldarbeiten in Maria Taferl einen Umweg nehmen mussten.
MARIA TAFERL. "Wir wollten diesen Weg bei einer Wallfahrt gehen, es war aber unmöglich ihn zu benutzen", berichtet Karl Schoder von seinem "Leidensweg" zur Basilika Maria Taferl. Durch Forstarbeiten mit schweren Maschinen wurde der ansonsten schön begehbare Weg schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Musste durchforstet werden
Der Grundstücksinhaber, die Pfarre Maria Taferl, bedauert, dass es für die Wallfahrer so endete. "Nach vielen Jahren musste das Waldstück wieder durchforstet werden, damit der Wald nicht geschädigt wird, etwa aufgrund von Borkenkäfern", erklärt die Pfarre in einer Aussendung.
Kritisiert wird auch, dass es keine Hinweise gab, dass der Weg gesperrt oder unbegehbar ist. "Wir entschuldigen uns auch für diese Unannehmlichkeiten", so die Pfarre. Mittlerweile sind die Arbeiten im Wald abgeschlossen und der Weg wird wieder in seinen alten Zustand gebracht.
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