,Urndlinga dazöhn' von früher
Nach zweieinhalb Jahren ist es fertig: Das Orndinger Dorfbuch lässt Geschichte lebendig werden.
ORNDING. "Eigentlich dachten wir, wir machen 20 Seiten. Schlussendlich sind es einige mehr geworden", erinnert sich Gertrud Kuttner an die Anfänge des Projekts zurück. Am Wochenende wurde das Orndinger Dorfbuch mit dem Titel "Urndlinga dazöhn" offiziell vorgestellt. Und es hat stolze 188 Seiten.
Über 2.600 Arbeitsstunden waren nötig um alle Informationen zusammenzutragen. "Wir waren in jedem Haus, in manchen bis zu zehn Mal, um alle Fakten und Geschichten zusammenzutragen." Das Ergebnis ist ein informatives und unterhaltsames Buch, bei dem sich die Orndinger daran erinnern, dass sie bis 1972 eine eigene Gemeinde waren, bis 1964 einen Gendarmerieposten hatten und wie es war, als Bursch bei einem Mädel zu Fensterln.
"Man findet fast jeden Orndinger mindestens einmal in diesem Buch. Und darauf sind wir stolz", so Kuttner. Und weil's so schön ist, haben die Orndinger gleich auch noch ihre eigene Hymne komponiert (siehe Bildtexte).
Das Buch ist ab sofort auf der Gemeinde in Pöchlarn oder beim Orndinger Dorfwirtshaus erhältlich. Auszüge aus dem Buch gibt's auf www.meinbezirk.at
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